Molekularbiologie der Zelle
von: Bruce Alberts, Alexander D. Johnson, Julian Lewis, David Morgan, Martin Raff, Keith Roberts, Peter Walter
Wiley-VCH, 2017
ISBN: 9783527698455
Sprache: Deutsch
1683 Seiten, Download: 184885 KB
Format: Online-Lesen, PDF
geeignet für:
Cover | 1 | ||
Titelseite | 5 | ||
Copyrightseite | 6 | ||
Hingabe | 7 | ||
Die Autoren | 9 | ||
Vorbemerkung des Herausgebers | 11 | ||
Vorwort | 13 | ||
Inhaltsübersicht | 17 | ||
Besondere Übersichten | 19 | ||
Ausführliches Inhaltsverzeichnis | 21 | ||
Danksagung | 49 | ||
Hinweise für den Leser | 61 | ||
TEIL I. EINFÜHRUNG IN DIE ZELLE | 67 | ||
1. Zellen und Genome | 67 | ||
1.1 Die allgemeinen Merkmale von Zellen auf der Erde | 68 | ||
1.1.1 Alle Zellen speichern ihre Erbinformation im gleichen linearen chemischen Code: DNA | 69 | ||
1.1.2 Alle Zellen replizieren ihre Erbinformation durch matrizengesteuerte Polymerisation | 69 | ||
1.1.3 Alle Zellen transkribieren Teile ihrer Erbinformation in die gleiche Zwischenform: RNA | 71 | ||
1.1.4 Alle Zellen verwenden Proteine als Katalysatoren | 72 | ||
1.1.5 Alle Zellen übersetzen RNA auf die gleiche Weise in Protein | 74 | ||
1.1.6 Jedes Protein wird von einem spezifischen Gen codiert | 74 | ||
1.1.7 Leben braucht Freie Energie | 75 | ||
1.1.8 Alle Zellen arbeiten als biochemische Fabriken, die die gleichen Grundbausteine handhaben | 76 | ||
1.1.9 Alle Zellen sind von einer Plasmamembran umgeben, durch die hindurch Nährstoffe und Abfallstoffe passieren müssen | 76 | ||
1.1.10 Eine lebende Zelle kann mit weniger als 500 Genen auskommen | 77 | ||
Zusammenfassung | 77 | ||
1.2 Die Vielfalt der Genome und der Stammbaum des Lebens | 78 | ||
1.2.1 Zellen können durch verschiedene Quellen Freier Energie angetrieben werden | 78 | ||
1.2.2 Manche Zellen fixieren für andere Stickstoff und Kohlendioxid | 80 | ||
1.2.3 Die größte biochemische Diversität kommt bei Prokaryotenzellen vor | 81 | ||
1.2.4 Der Stammbaum des Lebens hat drei Hauptäste: Bakterien, Archaeen und Eukaryoten | 82 | ||
1.2.5 Manche Gene haben sich schnell evolviert, andere sind hoch konserviert | 83 | ||
1.2.6 Die meisten Bakterien und Archaeen besitzen 1000 bis 6000 Gene | 85 | ||
1.2.7 Neue Gene werden aus bereits vorhandenen Genen erzeugt | 85 | ||
1.2.8 Genverdoppelung lässt Familien verwandter Gene in einer einzigen Zelle entstehen | 86 | ||
1.2.9 Gene können zwischen Organismen übertragen werden – sowohl im Laboratorium als auch in der Natur | 87 | ||
1.2.10 Sexuelle Fortpflanzung führt zu horizontalem Austausch von genetischer Information innerhalb einer Spezies | 89 | ||
1.2.11 Die Funktion eines Gens lässt sich oft aus seiner Sequenz ableiten | 89 | ||
1.2.12 Mehr als 200 Genfamilien sind allen drei Hauptästen im Stammbaum des Lebens gemein | 90 | ||
1.2.13 Mutationen verraten die Funktionen von Genen | 90 | ||
1.2.14 Molekularbiologie fing mit der Fokussierung auf E. coli an | 92 | ||
Zusammenfassung | 93 | ||
1.3 Genetische Information bei Eukaryoten | 93 | ||
1.3.1 Eukaryotenzellen könnten als Räuber entstanden sein | 94 | ||
1.3.2 Heutige Eukaryotenzellen entwickelten sich durch eine Symbiose | 95 | ||
1.3.3 Eukaryoten haben zusammengesetzte Genome | 98 | ||
1.3.4 Eukaryoten-Genome sind groß | 98 | ||
1.3.5 Eukaryoten-Genome enthalten viel Kontroll-DNA | 99 | ||
1.3.6 Das Genom definiert das Programm der ontogenetischen Entwicklung eines Vielzellers | 100 | ||
1.3.7 Viele Eukaryoten leben als Einzelzellen | 101 | ||
1.3.8 Eine Hefe dient als Minimalmodell-Eukaryot | 102 | ||
1.3.9 Die Expressionsstärke aller Gene eines Organismus kann gleichzeitig gemessen werden | 103 | ||
1.3.10 Arabidopsis wurde unter 300.000 Spezies als Modellpflanze ausgewählt | 103 | ||
1.3.11 Die Welt der Tierzellen wird durch einen Wurm, eine Fliege, einen Fisch, eine Maus und den Menschen repräsentiert | 104 | ||
1.3.12 Untersuchungen an Drosophila liefern einen Schlüssel zur Wirbeltier-Ontogenese | 104 | ||
1.3.13 Das Vertebraten-Genom ist ein Produkt wiederholter Duplikationen | 106 | ||
1.3.14 Der Frosch und der Zebrafisch liefern leicht zugängliche Modelle für die Wirbeltierentwicklung | 107 | ||
1.3.15 Die Maus ist der vorherrschende Modellorganismus für Säugetiere | 107 | ||
1.3.16 Menschen berichten über ihre eigenen Eigenheiten | 109 | ||
1.3.17 Wir alle unterscheiden uns in Einzelheiten | 110 | ||
1.3.18 Um Zellen zu verstehen, brauchen wir Mathematik, Computer und quantitative Information | 110 | ||
Zusammenfassung | 111 | ||
Was wir nicht wissen | 112 | ||
Literatur | 112 | ||
2. Zellchemie und Bioenergetik | 115 | ||
2.1 Die chemischen Bestandteile einer Zelle | 115 | ||
2.1.1 Wasser wird über Wasserstoffbrücken zusammengehalten | 115 | ||
2.1.2 Vier Arten nichtkovalenter Anziehungen tragen dazu bei, Moleküle in Zellen zusammenzubringen | 117 | ||
2.1.3 Einige polare Moleküle sind in Wasser Säuren und Basen | 120 | ||
2.1.4 Zellen sind aus Kohlenstoffverbindungen aufgebaut | 121 | ||
2.1.5 Zellen enthalten vier Hauptfamilien kleiner organischer Moleküle | 124 | ||
2.1.6 Die Chemie von Zellen wird von Makromolekülen mit bemerkenswerten Eigenschaften beherrscht | 125 | ||
2.1.7 Nichtkovalente Bindungen spezifizieren sowohl die exakte Form eines Makromoleküls als auch dessen Bindung an andere Moleküle | 128 | ||
Zusammenfassung | 129 | ||
2.2 Katalyse und Energienutzung durch Zellen | 132 | ||
2.2.1 Der Zellstoffwechsel wird durch Enzyme organisiert | 132 | ||
2.2.2 Biologische Ordnung wird durch Freisetzen von Wärmeenergie aus Zellen möglich | 133 | ||
2.2.3 Zellen gewinnen Energie durch die Oxidation organischer Moleküle | 140 | ||
2.2.4 Bei Oxidation und Reduktion finden Elektronenübertragungen statt | 141 | ||
2.2.5 Enzyme erniedrigen die Aktivierungsenergiebarrieren, die chemische Reaktionen überspringen müssen | 142 | ||
2.2.6 Enzyme können Substratmoleküle entlang spezifischer Reaktionswege treiben | 144 | ||
2.2.7 Wie Enzyme ihre Substrate finden: die enorme Geschwindigkeit molekularer Bewegungen | 144 | ||
2.2.8 Die Änderung der Freien Energie ?G in einer Reaktion bestimmt, ob sie spontan ablaufen kann | 146 | ||
2.2.9 Die Konzentration der Reaktionspartner beeinflusst ?G und die Richtung der Reaktion | 146 | ||
2.2.10 Die Änderung der Freien Energie, ?G0, ermöglicht den Vergleich der Energetik verschiedener Reaktionen | 147 | ||
2.2.11 Die Gleichgewichtskonstante und ?G0 lassen sich leicht voneinander ableiten | 147 | ||
2.2.12 Bei gekoppelten Reaktionen summieren sich die Änderungen der Freien Energie | 151 | ||
2.2.13 Aktivierte Transportermoleküle sind für Biosynthesen wichtig | 152 | ||
2.2.14 Die Bildung eines aktivierten Transporters ist an eine energetisch günstige Reaktion gekoppelt | 152 | ||
2.2.15 ATP ist das meistverwendete aktivierte Transportermolekül | 153 | ||
2.2.16 In ATP gespeicherte Energie wird häufig genutzt, um zwei Moleküle zu verknüpfen | 154 | ||
2.2.17 NADH und NADPH sind wichtige Elektronentransporter | 155 | ||
2.2.18 Es gibt noch weitere aktivierte Transportmoleküle in Zellen | 157 | ||
2.2.19 Die Synthese von Biopolymeren wird durch die ATP-Hydrolyse angetrieben | 159 | ||
Zusammenfassung | 162 | ||
2.3 Wie Zellen Energie aus Nahrung gewinnen | 163 | ||
2.3.1 Die Glykolyse ist der zentrale ATP-erzeugende Stoffwechselweg | 163 | ||
2.3.2 Gärungen erzeugen ATP in Abwesenheit von Sauerstoff | 165 | ||
2.3.3 Die Glykolyse zeigt, wie Enzyme Oxidation und Energiespeicherung koppeln | 165 | ||
2.3.4 Organismen lagern Nahrungsmoleküle in speziellen Speichern | 170 | ||
2.3.5 Zwischen den Mahlzeiten gewinnen die meisten tierischen Zellen ihre Energie aus Fettsäuren | 173 | ||
2.3.6 Sowohl Zucker als auch Fette werden in den Mitochondrien zu Acetyl-CoA abgebaut | 173 | ||
2.3.7 Der Zitronensäurezyklus erzeugt NADH durch Oxidation von Acetylgruppen zu CO2 | 175 | ||
2.3.8 In den meisten Zellen treibt der Elektronentransport die Synthese der Hauptmenge von ATP an | 180 | ||
2.3.9 Aminosäuren und Nukleotide sind Teil des Stickstoffkreislaufs | 180 | ||
2.3.10 Der Stoffwechsel ist hoch geordnet und geregelt | 182 | ||
Zusammenfassung | 183 | ||
Was wir nicht wissen | 183 | ||
Literatur | 184 | ||
3. Proteine | 187 | ||
3.1 Form und Struktur von Proteinen | 187 | ||
3.1.1 Die Form eines Proteins wird durch seine Aminosäuresequenz bestimmt | 187 | ||
3.1.2 Proteine falten sich zur Konformation mit der geringsten Energie | 191 | ||
3.1.3 Die ?-Helix und das ?-Faltblatt sind allgemeine Faltungsmuster | 194 | ||
3.1.4 Proteindomänen sind Module, aus denen größere Proteine aufgebaut werden | 196 | ||
3.1.5 Nur wenige der vielen möglichen Polypeptidketten sind brauchbar | 197 | ||
3.1.6 Proteine können in viele Familien eingeteilt werden | 198 | ||
3.1.7 Manche Proteindomänen sind in vielen verschiedenen Proteinen zu finden | 200 | ||
3.1.8 Bestimmte Domänenpaare kommen in vielen Proteinen zusammen vor | 201 | ||
3.1.9 Das Genom des Menschen codiert für einen komplexen Satz von Proteinen, der noch viel Unbekanntes zur Erklärung offen lässt | 202 | ||
3.1.10 Größere Proteinmoleküle enthalten oft mehr als eine Polypeptidkette | 202 | ||
3.1.11 Einige Proteine bilden lange helikale Filamente | 203 | ||
3.1.12 Viele Proteinmoleküle haben eine lange Faserform | 204 | ||
3.1.13 Proteine enthalten einen überraschend großen Anteil an in sich ungeordneter Polypeptidkette | 205 | ||
3.1.14 Extrazelluläre Proteine werden durch kovalente Vernetzung stabilisiert | 207 | ||
3.1.15 Proteinmoleküle dienen oft als Untereinheiten für den Zusammenbau großer Strukturen | 207 | ||
3.1.16 Viele Strukturen in der Zelle können sich selbstständig zusammenbauen | 208 | ||
3.1.17 Die Ausbildung komplexer biologischer Strukturen wird oft durch Hilfsfaktoren unterstützt | 210 | ||
3.1.18 Amyloidfibrillen können sich aus vielen Proteinen bilden | 211 | ||
3.1.19 Amyloidstrukturen können in Zellen nützliche Funktionen erfüllen | 212 | ||
3.1.20 Viele Proteine enthalten Domänen von geringer Komplexität, die „reversible Amyloide“ bilden können | 213 | ||
Zusammenfassung | 215 | ||
3.2 Proteinfunktion | 215 | ||
3.2.1 Alle Proteine binden an andere Moleküle | 215 | ||
3.2.2 Die Oberflächenkonformation eines Proteins bestimmt seine chemischen Eigenschaften | 217 | ||
3.2.3 Sequenzvergleiche zwischen Mitgliedern von Proteinfamilien decken entscheidende Liganden-Bindungsstellen auf | 218 | ||
3.2.4 Proteine binden über verschiedene Grenzflächen-Typen an andere Proteine | 219 | ||
3.2.5 Die Bindungsstellen von Antikörpern sind besonders vielseitig | 219 | ||
3.2.6 Die Bindungsstärke wird durch die Gleichgewichtskonstante gemessen | 221 | ||
3.2.7 Enzyme sind wirkungsvolle und hoch spezifische Katalysatoren | 222 | ||
3.2.8 Die Substratbindung ist der erste Schritt der Enzymkatalyse | 223 | ||
3.2.9 Enzyme beschleunigen Reaktionen durch selektive Stabilisierung von Übergangszuständen | 226 | ||
3.2.10 Enzyme können Säure- und Basen-Katalyse gleichzeitig einsetzen | 226 | ||
3.2.11 Lysozym veranschaulicht, wie ein Enzym arbeitet | 227 | ||
3.2.12 Fest gebundene kleine Moleküle verleihen Proteinen zusätzliche Funktionen | 229 | ||
3.2.13 Multienzymkomplexe helfen, die Geschwindigkeit des Zellstoffwechsels zu steigern | 231 | ||
3.2.14 Die Zelle reguliert die katalytischen Aktivitäten ihrer Enzyme | 233 | ||
3.2.15 Allosterische Enzyme besitzen zwei oder mehr wechselwirkende Bindungsstellen | 234 | ||
3.2.16 Zwei Liganden mit gekoppelten Bindungsstellen beeinflussen ihre Bindungen gegenseitig | 235 | ||
3.2.17 Symmetrische Proteinaggregate erzeugen kooperative allosterische Übergänge | 236 | ||
3.2.18 Viele Änderungen in Proteinen werden durch Phosphorylierung bewirkt | 237 | ||
3.2.19 Eine Eukaryotenzelle enthält eine große Vielfalt von Protein-Kinasen und Protein-Phosphatasen | 238 | ||
3.2.20 Die Kontrolle der Src-Protein-Kinase zeigt, wie ein Protein als Mikroprozessor fungieren kann | 240 | ||
3.2.21 Proteine, die GTP binden und hydrolysieren, sind allgegenwärtige Zell-Regulatoren | 241 | ||
3.2.22 Die Regulationsproteine GAP und GEF kontrollieren die Aktivität von GTP-bindenden Proteinen, indem sie bestimmen, ob GTP oder GDP gebunden wird | 242 | ||
3.2.23 Proteine können durch kovalentes Anfügen anderer Proteine kontrolliert werden | 242 | ||
3.2.24 Ein ausgefeiltes Ubiquitin-Konjugationssystem wird zur Proteinmarkierung eingesetzt | 243 | ||
3.2.25 Proteinkomplexe mit austauschbaren Teilen nutzen die genetische Information effizient | 244 | ||
3.2.26 Ein GTP-bindendes Protein zeigt, wie große Proteinbewegungen erzeugt werden können | 245 | ||
3.2.27 Motorproteine erzeugen große Bewegungen in Zellen | 246 | ||
3.2.28 Membrangebundene Transporter pumpen unter Energieverbrauch Moleküle durch Membranen | 248 | ||
3.2.29 Proteine bilden oft große Komplexe, die als Proteinmaschinen fungieren | 249 | ||
3.2.30 Gerüste konzentrieren wechselwirkende Proteinsätze | 250 | ||
3.2.31 Viele Proteine werden durch kovalente Modifikationen kontrolliert, die sie zu spezifischen Stellen innerhalb der Zelle lenken | 251 | ||
3.2.32 Der Zellfunktion liegen komplexe Netzwerke von Proteinwechselwirkungen zugrunde | 252 | ||
Zusammenfassung | 255 | ||
Was wir nicht wissen | 256 | ||
Literatur | 256 | ||
TEIL II. GENETISCHE GRUNDMECHANISMEN | 259 | ||
4. DNA, Chromosomen und Genome | 259 | ||
4.1 Struktur und Funktion von DNA | 261 | ||
4.1.1 Ein DNA-Molekül besteht aus zwei komplementären Nukleotidketten | 261 | ||
4.1.2 Die Struktur der DNA bietet einen Mechanismus für die Vererbung | 264 | ||
4.1.3 Bei Eukaryoten ist die DNA in einem Zellkern eingeschlossen | 265 | ||
Zusammenfassung | 266 | ||
4.2 Chromosomale DNA und ihre Verpackung in der Chromatinfaser | 266 | ||
4.2.1 Die DNA von Eukaryoten ist in einen Satz von Chromosomen verpackt | 267 | ||
4.2.2 Chromosomen enthalten lange Ketten von Genen | 269 | ||
4.2.3 Die Nukleotidsequenz des menschlichen Genoms zeigt, wie Gene angeordnet sind | 271 | ||
4.2.4 Jedes DNA-Molekül, das ein lineares Chromosom bildet, muss ein Centromer, zwei Telomere und Replikationsursprünge enthalten | 272 | ||
4.2.5 DNA-Moleküle sind in den Chromosomen hoch verdichtet | 274 | ||
4.2.6 Nukleosomen sind die Grundeinheiten der Chromosomenstruktur bei Eukaryoten | 274 | ||
4.2.7 Die Struktur des Nukleosomkernpartikels zeigt die Verpackung der DNA | 276 | ||
4.2.8 Nukleosomen haben eine dynamische Struktur und sind häufig Veränderungen unterworfen, die von ATP-abhängigen Chromatin-Umformungskomplexen katalysiert werden | 278 | ||
4.2.9 Nukleosomen werden gewöhnlich zusammen in eine kompakte Chromatinfaser gepackt | 280 | ||
Zusammenfassung | 281 | ||
4.3 Die Struktur und Funktion von Chromatin | 282 | ||
4.3.1 Heterochromatin ist hoch geordnet und ungewöhnlich widerstandsfähig gegenüber der Genexpression | 282 | ||
4.3.2 Die Heterochromatinstruktur breitet sich selbst aus | 283 | ||
4.3.3 Die Kernhistone werden an vielen verschiedenen Stellen kovalent modifiziert | 284 | ||
4.3.4 Chromatin erhält eine zusätzliche Vielfalt durch ortspezifisches Einfügen einer kleinen Reihe von Histonvarianten | 286 | ||
4.3.5 Kovalente Modifikationen und Histonvarianten arbeiten zusammen, um Chromosomenfunktionen zu steuern | 287 | ||
4.3.6 Ein Komplex aus Leser- und Schreiber-Proteinen kann spezifische Chromatinmodifikationen entlang eines Chromosoms ausbreiten | 289 | ||
4.3.7 DNA-Sperrsequenzen blockieren die Ausbreitung von Leser-Schreiber-Komplexen und trennen dadurch benachbarte Chromatindomänen | 291 | ||
4.3.8 Das Chromatin in Centromeren verrät, wie Histonvarianten spezielle Strukturen erzeugen können | 292 | ||
4.3.9 Manche Chromatinstrukturen können direkt vererbt werden | 293 | ||
4.3.10 Experimente mit Froschembryonen legen nahe, dass sowohl aktivierende als auch repressive Chromatinstrukturen epigenetisch vererbt werden können | 294 | ||
4.3.11 Chromatinstrukturen sind für die Funktion eukaryotischer Chromosomen wichtig | 295 | ||
Zusammenfassung | 296 | ||
4.4 Die Gesamtstruktur der Chromosomen | 297 | ||
4.4.1 Chromosomen sind zu großen Chromatinschleifen gefaltet | 297 | ||
4.4.2 Polytänchromosomen sind von einmaligem Nutzen, um Chromatinstrukturen sichtbar zu machen | 299 | ||
4.4.3 Es gibt viele Chromatinformen | 301 | ||
4.4.4 Chromatinschleifen dekondensieren, wenn die in ihnen liegenden Gene exprimiert werden | 301 | ||
4.4.5 Chromatin kann an bestimmte Stellen im Zellkern wandern, um die Genexpression zu verändern | 303 | ||
4.4.6 Netzwerke aus Makromolekülen bilden eine Reihe individueller biochemischer Umgebungen innerhalb des Zellkerns | 303 | ||
4.4.7 Mitosechromosomen sind besonders hoch kondensiert | 305 | ||
Zusammenfassung | 306 | ||
4.5 Wie sich Genome entwickeln | 307 | ||
4.5.1 Genomvergleiche verraten funktionelle DNA-Sequenzen durch deren Konservierung während der Evolution | 308 | ||
4.5.2 Änderungen im Genom werden durch Fehler bei den normalen Kopier- und Erhaltungsmechanismen der DNA sowie durch springende DNA-Elemente verursacht | 308 | ||
4.5.3 Die Genomsequenzen zweier Spezies unterscheiden sich im Verhältnis zur Dauer ihrer getrennten Entwicklung | 309 | ||
4.5.4 Durch DNA-Vergleiche erstellte Stammbäume zeichnen die Verwandtschaft aller Lebewesen nach | 311 | ||
4.5.5 Ein Vergleich der Chromosomen von Mensch und Maus zeigt, wie sich die Strukturen des Genoms auseinanderentwickeln | 312 | ||
4.5.6 Die Größe eines Wirbeltiergenoms spiegelt die relative Geschwindigkeit der DNA-Ergänzung und des DNA-Verlusts in einer Abstammungslinie wider | 314 | ||
4.5.7 Wir können die Sequenz einiger ehemaliger Genome ableiten | 315 | ||
4.5.8 Sequenzvergleiche vieler Spezies identifizieren konservierte DNA-Sequenzen unbekannter Funktion | 316 | ||
4.5.9 Veränderungen in zuvor konservierten Sequenzen können mithelfen, die entscheidenden Schritte in der Evolution zu entziffern | 318 | ||
4.5.10 Mutationen in den DNA-Sequenzen, die die Genexpression kontrollieren, haben viele evolutive Veränderungen in Wirbeltieren angetrieben | 319 | ||
4.5.11 Die Duplikation eines Gens liefert auch eine wichtige Quelle für genetische Neuerungen während der Evolution | 320 | ||
4.5.12 Duplizierte Gene divergieren | 320 | ||
4.5.13 Die Evolution der Globin-Genfamilie zeigt den Beitrag von DNA-Duplikationen zur Evolution der Organismen | 322 | ||
4.5.14 Gene, die für neue Proteine codieren, können durch Rekombination von Exons entstehen | 323 | ||
4.5.15 Neutrale Mutationen breiten sich oft aus und werden in einer Population mit einer Wahrscheinlichkeit fixiert, die von der Populationsgröße abhängt | 324 | ||
4.5.16 Aus den Variationsanalysen beim Menschen kann man eine ganze Menge lernen | 325 | ||
Zusammenfassung | 327 | ||
Was wir nicht wissen | 328 | ||
Literatur | 328 | ||
5. Replikation, Reparatur und Rekombination von DNA | 331 | ||
5.1 Die Erhaltung der DNA-Sequenzen | 331 | ||
5.1.1 Mutationsraten sind sehr niedrig | 331 | ||
5.1.2 Geringe Mutationsraten sind unerlässlich für das Leben, wie wir es kennen | 332 | ||
Zusammenfassung | 333 | ||
5.2 Mechanismen der DNA-Replikation | 334 | ||
5.2.1 Basenpaarung ist die Grundlage für die DNA-Replikation und die DNA-Reparatur | 335 | ||
5.2.2 Die Replikationsgabel ist unsymmetrisch | 335 | ||
5.2.3 Die hohe Genauigkeit der DNA-Replikation verlangt mehrere „Korrekturlese“-Mechanismen | 337 | ||
5.2.4 Nur die DNA-Replikation in 5??3?-Richtung ermöglicht eine wirksame Fehlerkorrektur | 338 | ||
5.2.5 Ein besonderes nukleotidpolymerisierendes Enzym synthetisiert am Folgestrang kurze RNA-Primermoleküle | 339 | ||
5.2.6 Besondere Proteine helfen, die DNA-Doppelhelix vor der Replikationsgabel zu öffnen | 340 | ||
5.2.7 Ein gleitender Ring hält die wandernde DNA-Polymerase an der DNA fest | 341 | ||
5.2.8 Die Proteine an der Replikationsgabel wirken zusammen als „Replikationsmaschine“ | 342 | ||
5.2.9 Ein stranggesteuertes Fehlpaarungs-Korrekturlesesystem entfernt Replikationsfehler, die der Replikationsmaschine entgehen | 344 | ||
5.2.10 DNA-Topoisomerasen verhindern, dass sich die DNA während der Replikation verknäult | 346 | ||
5.2.11 Die DNA-Replikation verläuft in Eukaryoten und Bakterien grundsätzlich ähnlich | 347 | ||
Zusammenfassung | 348 | ||
5.3 Die Initiation und Vollendung der DNA-Replikation der Chromosomen | 348 | ||
5.3.1 DNA-Synthese beginnt an Replikationsursprüngen | 349 | ||
5.3.2 Bakterielle Chromosomen haben einen einzigen Replikationsursprung | 349 | ||
5.3.3 Eukaryotische Chromosomen haben mehrere Replikationsursprünge | 351 | ||
5.3.4 Bei Eukaryoten findet die DNA-Replikation nur während einer Phase des Zellzyklus statt | 353 | ||
5.3.5 Verschiedene Abschnitte desselben Chromosoms werden zu unterschiedlichen Zeiten in der S-Phase repliziert | 353 | ||
5.3.6 Ein großer Komplex aus vielen Untereinheiten bindet an den eukaryotischen Replikationsursprung | 354 | ||
5.3.7 Eigenschaften des menschlichen Genoms, die Replikationsursprünge definieren, sind noch zu entdecken | 356 | ||
5.3.8 Hinter der Replikationsgabel werden neue Nukleosomen zusammengebaut | 356 | ||
5.3.9 Die Telomerase repliziert Chromosomenenden | 358 | ||
5.3.10 Telomere sind in spezialisierten Strukturen verpackt, die die Chromosomenenden schützen | 359 | ||
5.3.11 Die Länge der Telomere wird von Zellen und Organismen reguliert | 360 | ||
Zusammenfassung | 361 | ||
5.4 DNA-Reparatur | 362 | ||
5.4.1 Ohne DNA-Reparatur würden spontane DNA-Schäden die DNA-Sequenz schnell verändern | 363 | ||
5.4.2 Die DNA-Doppelhelix wird schnell repariert | 365 | ||
5.4.3 DNA-Schäden können auf mehreren Wegen beseitigt werden | 366 | ||
5.4.4 Die Kopplung der Nukleotid-Exzisionsreparatur an die Transkription gewährleistet, dass die wichtigste DNA der Zelle wirksam repariert wird | 368 | ||
5.4.5 Die Chemie der DNA-Basen erleichtert die Erkennung von Schäden | 368 | ||
5.4.6 In Notfällen werden spezielle Transläsions-DNA-Polymerasen eingesetzt | 370 | ||
5.4.7 Doppelstrangbrüche werden mit hoher Effizienz repariert | 371 | ||
5.4.8 DNA-Schädigungen halten den Zellzyklus auf | 373 | ||
Zusammenfassung | 374 | ||
5.5 Homologe Rekombination | 374 | ||
5.5.1 Die homologe Rekombination hat in allen Zellen gemeinsame Merkmale | 375 | ||
5.5.2 Die DNA-Basenpaarung lenkt die homologe Rekombination | 375 | ||
5.5.3 Die homologe Rekombination kann fehlerfrei Doppelstrangbrüche der DNA reparieren | 376 | ||
5.5.4 Der Strangaustausch wird durch das RecA/Rad51-Protein ausgeführt | 378 | ||
5.5.5 Homologe Rekombination kann gebrochene DNA-Replikationsgabeln retten | 379 | ||
5.5.6 Zellen regulieren sorgfältig die Verwendung der homologen Rekombination bei der DNA-Reparatur | 379 | ||
5.5.7 Homologe Rekombination ist für die Meiose entscheidend | 381 | ||
5.5.8 Die meiotische Rekombination beginnt mit einem programmierten Doppelstrangbruch | 381 | ||
5.5.9 Während der Meiose kommt es zu Holliday-Junctions | 383 | ||
5.5.10 Homologe Rekombination erzeugt während der Meiose sowohl Crossing-over als auch Nicht-Crossing-over | 384 | ||
5.5.11 Die homologe Rekombination hat oft eine Genkonversion zur Folge | 385 | ||
Zusammenfassung | 386 | ||
5.6 Transposition und konservative ortsspezifische Rekombination | 386 | ||
5.6.1 Durch Transposition können bewegliche genetische Elemente in jede DNA-Sequenz eingebaut werden | 387 | ||
5.6.2 DNA-only-Transposons können sich durch Collage-(Cut-and-Paste)-Mechanismen bewegen | 388 | ||
5.6.3 Manche Viren nutzen einen Transpositionsmechanismus, um sich in die Chromosomen der Wirtszelle einzunisten | 389 | ||
5.6.4 Retrovirusartige Retrotransposons ähneln Retroviren, haben aber keine Proteinhülle | 390 | ||
5.6.5 Ein Großteil des menschlichen Genoms besteht aus nichtretroviralen Retrotransposons | 391 | ||
5.6.6 Unterschiedliche transponierbare Elemente überwiegen in unterschiedlichen Organismen | 391 | ||
5.6.7 Genomsequenzen lassen erkennen, zu welchem ungefähren Zeitpunkt transponierbare Elemente sich bewegt haben | 392 | ||
5.6.8 Die konservative ortsspezifische Rekombination kann DNA reversibel umordnen | 392 | ||
5.6.9 Konservative ortsspezifische Rekombination kann verwendet werden, um Gene ein- oder auszuschalten | 394 | ||
5.6.10 Bakterielle konservative ortsspezifische Rekombinasen sind ein leistungsstarkes Werkzeug für Zell- und Entwicklungsbiologen | 394 | ||
Zusammenfassung | 395 | ||
Was wir nicht wissen | 396 | ||
Literatur | 396 | ||
6. Wie Zellen das Genom ablesen: von der DNA zum Protein | 399 | ||
6.1 Von der DNA zur RNA | 401 | ||
6.1.1 RNA-Moleküle sind einzelsträngig | 402 | ||
6.1.2 Die Transkription erzeugt RNA, die komplementär zu einem der DNA-Stränge ist | 403 | ||
6.1.3 RNA-Polymerasen führen die Transkription aus | 404 | ||
6.1.4 Zellen stellen verschiedene Kategorien von RNA-Molekülen her | 405 | ||
6.1.5 In der DNA enthaltene Signale teilen der RNA-Polymerase mit, wo sie anfangen und aufhören soll | 406 | ||
6.1.6 Start- und Stopp-Signale sind in ihrer Nukleotidsequenz heterogen | 408 | ||
6.1.7 Die Transkriptionsinitiation bei Eukaryoten benötigt viele Proteine | 410 | ||
6.1.8 Die RNA-Polymerase II benötigt allgemeine Transkriptionsfaktoren | 411 | ||
6.1.9 Die Polymerase II braucht auch einen Aktivator, einen Mediator und chromatinmodifizierende Proteine | 413 | ||
6.1.10 Die Verlängerung bei der Transkription benötigt Hilfsfaktoren | 415 | ||
6.1.11 Die Transkription erzeugt superhelikale Spannung | 415 | ||
6.1.12 Die Transkriptionselongation ist eng mit der RNAProzessierung gekoppelt | 416 | ||
6.1.13 RNA-Capping ist die erste Modifikation eukaryotischer prä-mRNAs | 418 | ||
6.1.14 Intronsequenzen werden aus neu transkribierten prä-mRNAs durch RNA-Spleißen entfernt | 419 | ||
6.1.15 Nukleotidsequenzen markieren die Spleißstellen | 421 | ||
6.1.16 RNA-Spleißen wird durch Spleißosomen ausgeführt | 422 | ||
6.1.17 Das Spleißosom treibt mit der Hydrolyse von ATP eine komplexe Abfolge von RNA–RNA-Umlagerungen an | 422 | ||
6.1.18 Andere Eigenschaften der prä-mRNA und ihrer Synthese helfen bei der Erklärung, wie die richtigen Spleißstellen gewählt werden | 424 | ||
6.1.19 Die Chromatinstruktur beeinflusst das RNA-Spleißen | 426 | ||
6.1.20 RNA-Spleißen zeigt eine erstaunliche Flexibilität | 426 | ||
6.1.21 Spleißosom-katalysiertes RNA-Spleißen ist wahrscheinlich aus Selbstspleiß-Mechanismen entstanden | 427 | ||
6.1.22 RNA-Verarbeitungsenzyme erzeugen das 3?-Ende eukaryotischer mRNAs | 428 | ||
6.1.23 Reife eukaryotische mRNAs werden selektiv aus dem Kern exportiert | 429 | ||
6.1.24 Die Synthese und das Bearbeiten vieler nicht codierender RNAs erfolgen auch im Kern | 431 | ||
6.1.25 Der Nukleolus ist eine Ribosomenfabrik | 433 | ||
6.1.26 Der Kern enthält eine Vielzahl subnukleärer Aggregate | 435 | ||
Zusammenfassung | 437 | ||
6.2 Von der RNA zum Protein | 438 | ||
6.2.1 Eine mRNA wird in Nukleotid-Dreiergruppen entschlüsselt | 438 | ||
6.2.2 tRNA-Moleküle wählen die zu den mRNA-Codons passenden Aminosäuren aus | 439 | ||
6.2.3 tRNAs werden kovalent modifiziert, bevor sie den Kern verlassen | 441 | ||
6.2.4 Spezifische Enzyme koppeln jede Aminosäure an ihr entsprechendes tRNA-Molekül | 441 | ||
6.2.5 Editieren durch RNA-Synthetasen sichert Genauigkeit | 443 | ||
6.2.6 Aminosäuren werden an das C-terminale Ende einer wachsenden Polypeptidkette angehängt | 445 | ||
6.2.7 Die Botschaft der RNA wird in Ribosomen entschlüsselt | 445 | ||
6.2.8 Elongationsfaktoren treiben die Translation voran und verbessern die Genauigkeit | 449 | ||
6.2.9 Viele biologische Vorgänge überwinden die inhärenten Beschränkungen der komplementären Basenpaarung | 450 | ||
6.2.10 Genauigkeit bei der Translation erfordert den Einsatz Freier Energie | 451 | ||
6.2.11 Das Ribosom ist ein Ribozym | 452 | ||
6.2.12 Nukleotidsequenzen in der mRNA geben an, wo die Proteinsynthese beginnen soll | 453 | ||
6.2.13 Stopp-Codons markieren das Ende der Translation | 455 | ||
6.2.14 Proteine werden von Polyribosomen hergestellt | 456 | ||
6.2.15 Es gibt kleine Abweichungen vom genetischen Standardcode | 457 | ||
6.2.16 Inhibitoren der prokaryotischen Proteinsynthese werden als Antibiotika eingesetzt | 458 | ||
6.2.17 Qualitätskontrollmechanismen verhindern die Translation beschädigter mRNAs | 459 | ||
6.2.18 Manche Proteine beginnen sich schon während ihrer Synthese zu falten | 461 | ||
6.2.19 Molekulare Chaperone betreuen die Faltung der meisten Proteine | 462 | ||
6.2.20 Zellen verwenden mehrere Chaperonarten | 463 | ||
6.2.21 Exponierte hydrophobe Bereiche sind ein wichtiges Signal für die Proteinqualitätskontrolle | 464 | ||
6.2.22 Das Proteasom ist eine kompartimentierte Protease mit gesonderten Aktiven Zentren | 465 | ||
6.2.23 Viele Proteine werden durch geregelten Abbau kontrolliert | 467 | ||
6.2.24 Es sind viele Schritte von der DNA zum Protein | 469 | ||
Zusammenfassung | 470 | ||
6.3 Die RNA-Welt und die Ursprünge des Lebens | 471 | ||
6.3.1 Einzelsträngige RNA-Moleküle können sich zu hoch komplizierten Strukturen falten | 471 | ||
6.3.2 RNA kann sowohl Informationen speichern als auch chemische Reaktionen katalysieren | 472 | ||
6.3.3 Wie ist die Proteinsynthese entstanden? | 473 | ||
6.3.4 Alle heutigen Zellen verwenden DNA als Erbmaterial | 474 | ||
Zusammenfassung | 474 | ||
Was wir nicht wissen | 475 | ||
Literatur | 475 | ||
7. Kontrolle der Genexpression | 477 | ||
7.1 Ein Überblick über die Genkontrolle | 477 | ||
7.1.1 Die verschiedenen Zelltypen eines vielzelligen Organismusenthalten die gleiche DNA | 478 | ||
7.1.2 Verschiedene Zelltypen synthetisieren einen unterschiedlichen Satz von RNAs | 479 | ||
7.1.3 Signale von außen können eine Zelle dazu veranlassen, die Expression ihrer Gene zu verändern | 480 | ||
7.1.4 Genexpression kann auf vielen Stufen der Informationsübertragung von der DNA zur RNA zum Protein reguliert werden | 481 | ||
Zusammenfassung | 481 | ||
7.2 Transkriptionskontrolle durch sequenzspezifische DNA-Bindeproteine | 482 | ||
7.2.1 Die Nukleotidsequenz in der DNA-Doppelhelix kann von Proteinen gelesen werden | 482 | ||
7.2.2 Transkriptionsregulatoren enthalten Strukturmotive, die DNA-Sequenzen lesen können | 483 | ||
7.2.3 Die Dimerisierung von Transkriptionsregulatoren erhöht deren Affinität zu und Spezifität für DNA | 484 | ||
7.2.4 Transkriptionsregulatoren binden kooperativ an DNA | 485 | ||
7.2.5 Die Nukleosomenstruktur fördert die kooperative Bindung von Transkriptionsregulatoren | 488 | ||
Zusammenfassung | 489 | ||
7.3 Transkriptionsregulatoren schalten Gene an und aus | 489 | ||
7.3.1 Der Tryptophanrepressor schaltet Gene aus | 489 | ||
7.3.2 Repressoren schalten Gene ab und Aktivatoren schalten sie an | 491 | ||
7.3.3 Ein Aktivator und ein Repressor kontrollieren das Lac-Operon | 492 | ||
7.3.4 Während der bakteriellen Genregulation kann es zur DNA-Schleifenbildung kommen | 493 | ||
7.3.5 In Eukaryoten kontrollieren komplexe Schalter die Gentranskription | 494 | ||
7.3.6 Eine eukaryotische Genkontrollregion besteht aus einem Promotor plus vielen Kontroll-DNA-Sequenzen | 494 | ||
7.3.7 Eukaryotische Transkriptionsregulatoren arbeiten in Gruppen | 496 | ||
7.3.8 Aktivatorproteine fördern den Aufbau der RNA-Polymerase am Transkriptionsstartpunkt | 496 | ||
7.3.9 Eukaryotische Transkriptionsaktivatoren lenken die Modifizierung der lokalen Chromatinstruktur | 497 | ||
7.3.10 Transkriptionsaktivatoren können die Transkription dadurch fördern, dass sie die RNA-Polymerase von Promotoren freisetzen | 499 | ||
7.3.11 Transkriptionsaktivatoren arbeiten synergistisch | 500 | ||
7.3.12 Eukaryotische Transkriptionsrepressoren können die Transkription auf verschiedene Weise hemmen | 501 | ||
7.3.13 Isolator-DNA-Sequenzen verhindern, dass eukaryotische Transkriptionsregulatoren auf entfernte Gene Einfluss nehmen | 502 | ||
Zusammenfassung | 503 | ||
7.4 Molekulargenetische Mechanismen, die spezialisierte Zelltypen schaffen und erhalten | 503 | ||
7.4.1 Komplexe genetische Schalter, die die Drosophila-Entwicklung regulieren, sind aus kleineren Molekülen aufgebaut | 504 | ||
7.4.2 Das Eve-Gen von Drosophila wird durch kombinatorische Kontrollen reguliert | 505 | ||
7.4.3 Transkriptionsregulatoren werden von extrazellulären Signalen ins Spiel gebracht | 507 | ||
7.4.4 Kombinatorische Genkontrolle schafft viele verschiedene Zellarten | 507 | ||
7.4.5 Spezialisierte Zellarten können experimentell neu programmiert werden, sodass sie zu pluripotenten Stammzellen werden | 509 | ||
7.4.6 Kombinationen von Transkriptions-Master-Regulatoren spezifizieren Zellarten, indem sie die Expression vieler Gene kontrollieren | 510 | ||
7.4.7 Spezialisierte Zellen müssen rasch Gensätze an- und abschalten | 511 | ||
7.4.8 Differenzierte Zellen behalten ihre Identität bei | 512 | ||
7.4.9 Transkriptionsschaltkreise erlauben der Zelle, logische Operationen auszuführen | 514 | ||
Zusammenfassung | 516 | ||
7.5 Mechanismen, die das Zellgedächtnis in Pflanzen und Tieren verstärken | 516 | ||
7.5.1 Das DNA-Methylierungsmuster kann bei der Teilung von Vertebratenzellen vererbt werden | 516 | ||
7.5.2 CG-reiche Inseln sind bei Säugern mit vielen Genen assoziiert | 519 | ||
7.5.3 Die genomische Prägung fußt auf der DNA-Methylierung | 520 | ||
7.5.4 Chromosomenweite Änderungen in der Chromatinstruktur können vererbt werden | 522 | ||
7.5.5 Epigenetische Mechanismen stellen sicher, dass stabile Muster der Genexpression an Tochterzellen weitergegeben werden | 525 | ||
Zusammenfassung | 526 | ||
7.6 Posttranskriptionale Kontrolle | 527 | ||
7.6.1 Transkriptionsabschwächung bewirkt eine vorzeitige Beendigung der Transkription einiger RNA-Moleküle | 527 | ||
7.6.2 Riboswitche stellen wahrscheinlich eine alte Form der Genkontrolle dar | 528 | ||
7.6.3 Durch alternatives RNA-Spleißen können verschiedene Formen eines Proteins von ein und demselben Gen entstehen | 529 | ||
7.6.4 Die Definition eines Gens wurde nach der Entdeckung des alternativen RNA-Spleißens geändert | 531 | ||
7.6.5 Eine Änderung der Stelle der RNA-Transkriptspaltung und der Polyadenylierung kann den carboxyterminalen Bereich eines Proteins verändern | 531 | ||
7.6.6 RNA-Editierung kann den Inhalt der RNA-Botschaft verändern | 532 | ||
7.6.7 Der Transport der RNA aus dem Zellkern kann kontrolliert werden | 534 | ||
7.6.8 Einige mRNAs sind besonderen Regionen des Cytosols zugeordnet | 536 | ||
7.6.9 Die 5?- und 3?-untranslatierten Bereiche der mRNAs kontrollieren ihre Translation | 537 | ||
7.6.10 Die Phosphorylierung eines Initiationsfaktors regelt die Proteinsynthese umfassend | 538 | ||
7.6.11 Initiation an AUG-Codons oberhalb des Start-Codons kann die Translation bei Eukaryoten regulieren | 539 | ||
7.6.12 Interne Ribosomeneintrittsstellen bieten eine Möglichkeit der Translationskontrolle | 540 | ||
7.6.13 Eine Veränderung der mRNA-Stabilität kann die Genexpression regulieren | 541 | ||
7.6.14 P-Körperchen und Stressgranula sind an der Regulation der mRNA-Stabilität beteiligt | 543 | ||
Zusammenfassung | 544 | ||
7.7 Regulation der Genexpression durch nicht codierende RNAs | 544 | ||
7.7.1 Kleine nicht codierende RNA-Transkripte regulieren durch RNA-Interferenz viele tierische und pflanzliche Gene | 545 | ||
7.7.2 miRNAs regulieren die mRNA-Translation und -Stabilität | 545 | ||
7.7.3 RNA-Interferenz wird auch als zellulärer Abwehrmechanismus verwendet | 547 | ||
7.7.4 RNA-Interferenz kann die Heterochomatinbildung steuern | 548 | ||
7.7.5 piRNAs schützen die Keimbahn vor springenden Elementen | 549 | ||
7.7.6 RNA-Interferenz wurde ein schlagkräftiges Werkzeug für Experimente | 550 | ||
7.7.7 Bakterien verwenden kleine nicht codierende RNAs, um sich vor Viren zu schützen | 550 | ||
7.7.8 Lange nicht codierende RNAs haben in der Zelle verschiedene Funktionen | 551 | ||
Zusammenfassung | 553 | ||
Was wir nicht wissen | 553 | ||
Literatur | 554 | ||
TEIL III. METHODEN FÜR DIE ARBEIT MIT ZELLEN | 557 | ||
8. Untersuchung von Zellen, Molekülen und Systemen | 557 | ||
8.1 Isolierung von Zellen und ihre Aufzucht in Kultur | 558 | ||
8.1.1 Zellen können aus Geweben isoliert werden | 558 | ||
8.1.2 Zellen können in Kultur herangezogen werden | 559 | ||
8.1.3 Eukaryoten-Zelllinien sind eine viel genutzte Quelle für homogene Zellen | 561 | ||
8.1.4 Hybridoma-Zelllinien sind Fabriken, die monoklonale Antikörper erzeugen | 562 | ||
Zusammenfassung | 564 | ||
8.2 Aufreinigung von Proteinen | 564 | ||
8.2.1 Zellen können in Fraktionen ihrer Bestandteile aufgetrennt werden | 564 | ||
8.2.2 Zellextrakte liefern Systeme, die für die Untersuchung von Zellfunktionen zugänglich sind | 567 | ||
8.2.3 Proteine können chromatographisch aufgetrennt werden | 567 | ||
8.2.4 Immunpräzipitation ist eine schnelle Affinitätsaufreinigungsmethode | 570 | ||
8.2.5 Gentechnisch hergestellte Markierungen bieten einen einfachen Weg für die Proteinaufreinigung | 570 | ||
8.2.6 Aufgereinigte zellfreie Systeme sind für die exakte Beschreibung von Molekülfunktionen erforderlich | 571 | ||
Zusammenfassung | 572 | ||
8.3 Proteine analysieren | 572 | ||
8.3.1 Proteine können mithilfe der SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophorese aufgetrennt werden | 572 | ||
8.3.2 Die zweidimensionale Gelelektrophorese bietet eine bessere Proteinauftrennung | 574 | ||
8.3.3 Spezifische Proteine können durch Blotting mit Antikörpern aufgespürt werden | 575 | ||
8.3.4 Hydrodynamische Messungen offenbaren die Größe und Form eines Proteinkomplexes | 576 | ||
8.3.5 Die Massenspektrometrie liefert eine hochempfindliche Methode zur Identifizierung unbekannter Proteine | 576 | ||
8.3.6 Sätze interagierender Proteine können mithilfe biochemischer Methoden identifiziert werden | 579 | ||
8.3.7 Optische Methoden können Proteinwechselwirkungen verfolgen | 579 | ||
8.3.8 Die Proteinfunktion kann durch kleine Moleküle selektiv gestört werden | 581 | ||
8.3.9 Die Proteinstruktur lässt sich mithilfe der Röntgenstrahlbeugung bestimmen | 581 | ||
8.3.10 NMR kann zur Bestimmung der Proteinstruktur in Lösung eingesetzt werden | 583 | ||
8.3.11 Proteinsequenz und Proteinstruktur geben Hinweise auf die Proteinfunktion | 584 | ||
Zusammenfassung | 585 | ||
8.4 DNA analysieren und manipulieren | 586 | ||
8.4.1 Restriktionsnukleasen zerschneiden große DNA-Moleküle in definierte Fragmente | 587 | ||
8.4.2 Die Gelelektrophorese trennt DNA-Moleküle unterschiedlicher Größe | 589 | ||
8.4.3 Aufgereinigte DNA-Moleküle können chemisch oder mit Radioisotopen spezifisch in vitro markiert werden | 589 | ||
8.4.4 Gene können mithilfe von Bakterien kloniert werden | 590 | ||
8.4.5 Eine DNA-Bibliothek kann ein vollständiges Genom repräsentieren | 592 | ||
8.4.6 Genom- und cDNA-Bibliotheken haben verschiedene Vor- und Nachteile | 594 | ||
8.4.7 Die Hybridisierung liefert einen leistungsfähigen, aber einfachen Weg, um spezifische Nukleotidsequenzen aufzuspüren | 595 | ||
8.4.8 Gene können in vitro mithilfe der PCR kloniert werden | 596 | ||
8.4.9 Die PCR wird auch für diagnostische und forensische Anwendungen eingesetzt | 598 | ||
8.4.10 Sowohl DNA als auch RNA können rasch sequenziert werden | 599 | ||
8.4.11 Um nützlich zu sein, müssen Genomsequenzen kommentiert werden | 601 | ||
8.4.12 Die DNA-Klonierung ermöglicht, dass jedes Protein in großen Mengen produziert werden kann | 607 | ||
Zusammenfassung | 608 | ||
8.5 Untersuchung der Genexpression und-funktion | 609 | ||
8.5.1 Die klassische Genetik beginnt damit, einen Zellvorgang durch Zufallsmutagenese zu stören | 612 | ||
8.5.2 Genetische Screenings identifizieren Mutanten mit bestimmten Anomalien | 613 | ||
8.5.3 Mutationen können den Verlust oder den Gewinn einer Proteinfunktion verursachen | 614 | ||
8.5.4 Komplementationstests zeigen, ob sich zwei Mutationen im selben Gen oder in verschiedenen Genen befinden | 615 | ||
8.5.5 Genprodukte können durch epistatische Analyse in Stoffwechselwegen angeordnet werden | 615 | ||
8.5.6 Mutationen, die für einen Phänotyp verantwortlich sind, können durch eine DNA-Analyse identifiziert werden | 616 | ||
8.5.7 Die schnelle und kostengünstige DNA-Sequenzierung hat die humangenetischen Untersuchungen revolutioniert | 617 | ||
8.5.8 Gekoppelte Polymorphismenblöcke wurden von unseren Vorfahren weitergegeben | 617 | ||
8.5.9 Polymorphismen können bei der Suche nach Mutationen helfen, die mit Krankheiten verbunden sind | 618 | ||
8.5.10 Die Genomik beschleunigt die Entdeckung seltener Mutationen, die uns für eine ernsthafte Krankheit prädisponieren | 619 | ||
8.5.11 Reverse Genetik beginnt mit einem bekannten Gen und bestimmt, welche Zellvorgänge seine Funktion benötigen | 620 | ||
8.5.12 Tiere und Pflanzen kann man genetisch verändern | 622 | ||
8.5.13 Das bakterielle CRISPR-System wurde angepasst, um Genome in einer breiten Artenvielfalt zu bearbeiten | 623 | ||
8.5.14 Umfangreiche Sammlungen gentechnisch erzeugter Mutationen bieten ein Werkzeug, um die Funktion jedes Gens in einem Organismus zu untersuchen | 624 | ||
8.5.15 RNA-Interferenz ist ein einfacher und schneller Weg, um die Genfunktion zu testen | 626 | ||
8.5.16 Reportergene verraten, wann und wo ein Gen exprimiert wird | 628 | ||
8.5.17 Die In-situ-Hybridisierung kann die Lage der mRNAs und nicht codierenden RNAs aufzeigen | 629 | ||
8.5.18 Die Expression einzelner Gene kann mithilfe der quantitativen RT-PCR gemessen werden | 630 | ||
8.5.19 Die Analyse von mRNAs durch Mikroarray oder RNA-seq liefert einen Schnappschuss der Genexpression | 630 | ||
8.5.20 Genomweite Chromatin-Immunpräzipitation identifiziert Stellen auf dem Genom, die von Transkriptionsregulatoren besetzt sind | 632 | ||
8.5.21 Die Erstellung eines Ribosomenprofils verrät, welche mRNAs in der Zelle gerade translatiert werden | 633 | ||
8.5.22 Rekombinante DNA-Methoden haben die menschliche Gesundheit revolutioniert | 635 | ||
8.5.23 Transgene Pflanzen sind wichtig für die Landwirtschaft | 635 | ||
Zusammenfassung | 636 | ||
8.6 Mathematische Analyse der Zellfunktionen | 637 | ||
8.6.1 Regulationsnetzwerke hängen von molekularen Wechselwirkungen ab | 638 | ||
8.6.2 Differenzialgleichungen helfen uns, ein vorübergehendes Verhalten vorherzusagen | 641 | ||
8.6.3 Sowohl die Promotoraktivität als auch der Proteinabbau beeinflussen die Änderungsrate der Proteinkonzentration | 642 | ||
8.6.4 Die zum Erreichen des Fließgleichgewichtszustands erforderliche Zeit hängt von der Lebensdauer des Proteins ab | 644 | ||
8.6.5 Quantitative Methoden ähneln sich für Transkriptionsrepressoren und -aktivatoren | 644 | ||
8.6.6 Die negative Rückkopplung ist eine leistungsfähige Strategie bei der Zellregulation | 645 | ||
8.6.7 Eine verzögerte negative Rückkopplung kann Oszillationen auslösen | 646 | ||
8.6.8 Die DNA-Bindung durch einen Repressor oder einen Aktivator kann kooperativ sein | 647 | ||
8.6.9 Die positive Rückkopplung ist wichtig für schalterartige Reaktionen und die Bistabilität | 648 | ||
8.6.10 Robustheit ist ein wichtiges Merkmal biologischer Netzwerke | 651 | ||
8.6.11 Zwei Transkriptionsregulatoren, die an den gleichen Genpromotor binden, können eine kombinatorische Kontrolle ausüben | 651 | ||
8.6.12 Eine inkohärente vorwärtsgeregelte Wechselwirkung erzeugt Impulse | 653 | ||
8.6.13 Eine kohärente vorwärtsgeregelte Wechselwirkung entdeckt anhaltende Reize | 654 | ||
8.6.14 Das gleiche Netzwerk kann sich in verschiedenen Zellen aufgrund stochastischer Effekte unterschiedlich verhalten | 654 | ||
8.6.15 Um die Reaktionen in Zellen zu modellieren, werden mehrere Rechenansätze verwendet | 655 | ||
8.6.16 Für die Analyse biologischer Daten sind statistische Methoden entscheidend | 656 | ||
Zusammenfassung | 657 | ||
Was wir nicht wissen | 657 | ||
Literatur | 657 | ||
9. Das Abbild der Zellen | 661 | ||
9.1 Betrachtung der Zellstrukturen unter dem Lichtmikroskop | 661 | ||
9.1.1 Das Lichtmikroskop kann Details von 0,2 ?m Abstand auflösen | 663 | ||
9.1.2 Photonenrauschen erzeugt zusätzliche Auflösungs-beschränkungen, wenn die Lichtintensität gering ist | 665 | ||
9.1.3 Lebende Zellen lassen sich im Phasenkontrast- oder Differenzial-Interferenzkontrastmikroskop klar betrachten | 665 | ||
9.1.4 Mikroskopische Abbildungen können durch digitale Verfahren verstärkt und analysiert werden | 667 | ||
9.1.5 Vor dem Mikroskopieren müssen intakte Gewebe gewöhnlich fixiert und geschnitten werden | 668 | ||
9.1.6 Bestimmte Moleküle können in der Zelle durch Fluoreszenzmikroskopie nachgewiesen werden | 669 | ||
9.1.7 Antikörper lassen sich zum Nachweis bestimmter Moleküle verwenden | 672 | ||
9.1.8 Die Betrachtung von komplexen dreidimensionalen Objekten ist auch mit dem optischen Mikroskop möglich | 673 | ||
9.1.9 Das Konfokalmikroskop erzeugt optische Schnitte durch den Ausschluss von nicht fokussiertem Licht | 674 | ||
9.1.10 Einzelne Proteine können in lebenden Zellen und Organismen fluoreszenzmarkiert werden | 676 | ||
9.1.11 Die Proteindynamik kann man an lebenden Zellen verfolgen | 677 | ||
9.1.12 Rasch wechselnde intrazelluläre Ionenkon zentrationen können mit Licht emittierenden Indikatoren gemessen werden | 680 | ||
9.1.13 Einzelne Moleküle können mithilfe der Internen Total- reflexionsfluoreszenzmikroskopie sichtbar gemacht werden | 681 | ||
9.1.14 Einzelne Moleküle können mithilfe der Rasterkraftmikroskopie erfasst, abgebildet und bewegt werden | 682 | ||
9.1.15 Superauflösende Fluoreszenztechniken können die beugungsbegrenzte Auflösung überwinden | 683 | ||
9.1.16 Auch mithilfe von Methoden zur Lokalisierung einzelner Moleküle kann eine Superauflösung erreicht werden | 686 | ||
9.2 Betrachtung von Zellen und Molekülen im Elektronenmikroskop | 688 | ||
9.2.1 Im Elektronenmikroskop wird die Feinstruktur der Zelle sichtbar | 688 | ||
9.2.2 Biologische Objekte müssen für die Elektronenmikroskopie besonders vorbereitet werden | 690 | ||
9.2.3 Bestimmte Makromoleküle lassen sich durch Immungold-Elektronenmikroskopie auffinden | 691 | ||
9.2.4 Verschiedene Ansichten eines einzelnen Objekts können zu einer dreidimensionalen Rekonstruktion kombiniert werden | 692 | ||
9.2.5 Bilder von Oberflächen lassen sich mit dem Raster-Elektronenmikroskop aufnehmen | 693 | ||
9.2.6 Negativ-Kontrastierung und Kryo-Elektronenmikroskopie machen Makromoleküle bei hoher Auflösung sichtbar | 694 | ||
9.2.7 Mehrfachbilder lassen sich zur Verbesserung der Auflösung kombinieren | 696 | ||
Zusammenfassung | 698 | ||
Was wir nicht wissen | 698 | ||
Literatur | 698 | ||
TEIL IV. DIE INNERE ORGANISATION DER ZELLE | 701 | ||
10. Der Aufbau der Membran | 701 | ||
10.1 Die Lipid-Doppelschicht | 702 | ||
10.1.1 Phosphoglyceride, Sphingolipide und Sterole sind die wichtigsten Lipide von Zellmembranen | 702 | ||
10.1.2 Phospholipide bilden spontan Doppelschichten | 704 | ||
10.1.3 Die Lipid-Doppelschicht ist eine zweidimensionale Flüssigkeit | 706 | ||
10.1.4 Die Fluidität der Lipid-Doppelschicht ist von ihrer Zusammensetzung abhängig | 707 | ||
10.1.5 Trotz ihrer Fluidität können Lipid-Doppelschichten unterschiedlich zusammengesetzte Domänen bilden | 709 | ||
10.1.6 Lipidtröpfchen sind von einem Phospholipid-Monolayer umgeben | 710 | ||
10.1.7 Die Asymmetrie der Lipid-Doppelschicht ist wichtig für ihre Funktion | 711 | ||
10.1.8 Glykolipide finden sich auf der Oberfläche aller eukaryotischer Plasmamembranen | 712 | ||
Zusammenfassung | 713 | ||
10.2 Membranproteine | 714 | ||
10.2.1 Membranproteine können auf verschiedene Weisen mit der Lipid-Doppelschicht assoziiert sein | 714 | ||
10.2.2 Lipidanker kontrollieren die Lage mancher Signalproteine in der Membran | 715 | ||
10.2.3 Die Polypeptidkette der meisten Transmembranproteine durchquert die Lipid-Doppelschicht als ?-Helix | 717 | ||
10.2.4 Transmembran-?-Helices wechselwirken oft miteinander | 718 | ||
10.2.5 Einige ?-Fässer bilden große Kanäle | 719 | ||
10.2.6 Viele Membranproteine sind glykosyliert | 720 | ||
10.2.7 Membranproteine können mithilfe von Detergenzien gelöst und aufgereinigt werden | 722 | ||
10.2.8 Bacteriorhodopsin ist eine lichtgetriebene Protonenpumpe, die die Membran in Form von sieben ?-Helices durchquert | 725 | ||
10.2.9 Membranproteine arbeiten oft in großen Komplexen | 727 | ||
10.2.10 Viele Membranproteine diffundieren in der Membranebene | 728 | ||
10.2.11 Zellen können Proteine und Lipide auf besondere Domänen innerhalb der Membran beschränken | 729 | ||
10.2.12 Das Cytoskelett des Kortex verleiht Membranen mechanische Festigkeit und beschränkt die Diffusion der Membranproteine | 731 | ||
10.2.13 Membranbiegende Proteine verformen Doppelschichten | 733 | ||
Zusammenfassung | 734 | ||
Was wir nicht wissen | 735 | ||
Literatur | 735 | ||
11. Membrantransport kleiner Moleküle und elektrische Eigenschaften von Membranen | 737 | ||
11.1 Grundlagen des Transports durch Membranen | 738 | ||
11.1.1 Proteinfreie Lipid-Doppelschichten sind für Ionen undurchlässig | 738 | ||
11.1.2 Die zwei Hauptklassen von Membrantransportproteinen: Transporter und Kanäle | 739 | ||
11.1.3 Aktiver Transport durch Transporter ist an eine Energiequelle gekoppelt | 740 | ||
Zusammenfassung | 741 | ||
11.2 Transporter und aktiver Membrantransport | 741 | ||
11.2.1 Aktiver Transport kann durch Ionenkonzentrationsgradienten angetrieben werden | 743 | ||
11.2.2 Transporterproteine in der Plasmamembran regulieren den cytosolischen pH-Wert | 745 | ||
11.2.3 Der Transport von Soluten zwischen Zellen ist auf eine asymmetrische Verteilung von Transportern in den Epithelzellen zurückzuführen | 746 | ||
11.2.4 Es gibt drei Klassen ATP-getriebener Pumpen | 747 | ||
11.2.5 Eine P-Typ-ATPase pumpt Ca2+ in das Sarkoplasmatische Reticulum in Muskelzellen | 748 | ||
11.2.6 Die Na+/K+-Pumpe der Plasmamembran errichtet an der Plasmamembran Na+- und K+-Gradienten | 750 | ||
11.2.7 ABC-Transporter bilden die größte Familie von Membrantransportproteinen | 751 | ||
Zusammenfassung | 753 | ||
11.3 Kanäle und die elektrischen Eigenschaften von Membranen | 754 | ||
11.3.1 Aquaporine sind für Wasser durchlässig, für Ionen aber undurchlässig | 754 | ||
11.3.2 Ionenkanäle sind ionenselektiv und wechseln zwischen einem offenen und einem geschlossenen Zustand | 756 | ||
11.3.3 Das Membranpotenzial in tierischen Zellen ist hauptsächlich von K+-Sickerkanälen und dem K+-Gradienten über der Plasmamembran abhängig | 759 | ||
11.3.4 Das Ruhepotenzial baut sich nur langsam ab, wenn die Na+/K+-Pumpe nicht mehr arbeitet | 760 | ||
11.3.5 Die dreidimensionale Struktur eines bakteriellen K+-Kanals zeigt, wie ein Ionenkanal arbeitet | 761 | ||
11.3.6 Mechanosensitive Kanäle schützen bakterielle Zellen vor extremem osmotischem Druck | 763 | ||
11.3.7 Die Funktion eines Neurons hängt von seiner lang gestreckten Form ab | 763 | ||
11.3.8 Spannungskontrollierte Kationenkanäle erzeugen Aktionspotenziale in elektrisch erregbaren Zellen | 765 | ||
11.3.9 Der Einsatz von Kanalrhodopsinen hat die Untersuchung neuronaler Schaltkreise revolutioniert | 767 | ||
11.3.10 Die Myelinisierung erhöht die Geschwindigkeit und Effizienz der Weiterleitung eines Aktionspotenzials in Nervenzellen | 769 | ||
11.3.11 Patch Clamp-Messungen deuten darauf hin, dass sich die einzelnen Ionenkanäle nach einem Alles-oder-Nichts-Mechanismus öffnen | 770 | ||
11.3.12 Spannungskontrollierte Kationenkanäle sind evolutionär und strukturell verwandt | 771 | ||
11.3.13 Verschiedene Arten von Neuronen zeigen typische stabile Feuereigenschaften | 772 | ||
11.3.14 Transmitterkontrollierte Ionenkanäle in Synapsen wandeln chemische Signale in elektrische Reize um | 772 | ||
11.3.15 Chemische Synapsen können excitatorisch oder inhibitorisch wirken | 774 | ||
11.3.16 Die Acetylcholinrezeptoren an den neuromuskulären Endplatten sind excitatorische transmitterkontrollierteKationenkanäle | 775 | ||
11.3.17 Neuronen enthalten viele Arten transmitterkontrollierter Kanäle | 776 | ||
11.3.18 Viele psychoaktive Medikamente wirken an Synapsen | 777 | ||
11.3.19 Bei der neuromuskulären Signalübertragung werden fünf verschiedene Gruppen von Ionenkanälen nacheinander aktiviert | 778 | ||
11.3.20 Einzelne Neuronen stellen komplexe Verrechnungseinheiten dar | 779 | ||
11.3.21 Eine Kombination von mindestens drei Typen von K+-Kanälen ist die Grundlage für die neuronale Verrechnung von Signalen | 780 | ||
11.3.22 Die Langzeitpotenzierung im Hippocampus von Säugetieren ist vom Ca2+-Einstrom durch NMDA- Rezeptorkanäle abhängig | 782 | ||
Zusammenfassung | 784 | ||
Was wir nicht wissen | 785 | ||
Literatur | 785 | ||
12. Zellkompartimente und Proteinsortierung | 789 | ||
12.1 Die Kompartimentierung der Zelle | 789 | ||
12.1.1 Alle eukaryotischen Zellen besitzen die gleiche Grundausstattung membranumschlossener Organellen | 789 | ||
12.1.2 Der entwicklungsgeschichtliche Ursprung kann dabei helfen, die topologischen Beziehungen von Organellen zu erklären | 793 | ||
12.1.3 Proteine können auf verschiedene Arten zwischen den Kompartimenten hin- und herwandern | 795 | ||
12.1.4 Signalsequenzen und Sortierrezeptoren dirigieren Proteine zur richtigen zellulären Adresse | 796 | ||
12.1.5 Die meisten Organellen können nicht de novo aufgebaut werden: Dazu bedarf es Organell-inhärenter Information | 797 | ||
Zusammenfassung | 798 | ||
12.2 Molekültransport zwischen Zellkern und Cytosol | 798 | ||
12.2.1 Kernporenkomplexe perforieren die Zellkernhülle | 799 | ||
12.2.2 Kernlokalisationssignale steuern Kernproteine zum Zellkern | 801 | ||
12.2.3 Kernimportrezeptoren binden Kernlokalisationssignale und NPC-Proteine | 802 | ||
12.2.4 Der Export aus dem Zellkern heraus verläuft wie der Import, nur in umgekehrter Richtung | 803 | ||
12.2.5 Die GTPase Ran zwingt dem Transport durch die NPCs eine Richtung auf | 804 | ||
12.2.6 Der Transport durch NPCs kann durch die Kontrolle des Zugangs zum Transportapparat reguliert werden | 805 | ||
12.2.7 Während der Mitose zerfällt die Kernhülle | 807 | ||
Zusammenfassung | 808 | ||
12.3 Proteintransport in Mitochondrien und Chloroplasten | 809 | ||
12.3.1 Translokation in die Mitochondrien ist abhängig von Signalsequenzen und von Proteintranslokatoren | 810 | ||
12.3.2 Die Vorstufen mitochondrialer Proteine werden als ungefaltete Polypeptidketten importiert | 812 | ||
12.3.3 ATP-Hydrolyse und ein Membranpotenzial treiben den Proteinimport in den Matrixraum an | 813 | ||
12.3.4 Bakterien und Mitochondrien verwenden ähnliche Mechanismen, um Porine in ihre äußere Membran einzubauen | 814 | ||
12.3.5 Der Transport in die innere Mitochondrienmembran und den Intermembranraum vollzieht sich auf mehreren Wegen | 815 | ||
12.3.6 Zwei Signalsequenzen lenken Proteine zur Thylakoidmembran des Chloroplasten | 817 | ||
Zusammenfassung | 818 | ||
12.4 Peroxisomen | 818 | ||
12.4.1 Peroxisomen verwenden molekularen Sauerstoff und Wasserstoffperoxid zur Durchführung oxidativer Reaktionen | 819 | ||
12.4.2 Eine kurze Signalsequenz lenkt den Proteinimport von Peroxisomen | 821 | ||
Zusammenfassung | 822 | ||
12.5 Das Endoplasmatische Reticulum | 822 | ||
12.5.1 Das ER ist strukturell und funktionell verschieden | 823 | ||
12.5.2 Signalsequenzen wurden zuerst an Proteinen entdeckt, die in das raue ER importiert werden | 826 | ||
12.5.3 Ein Signalerkennungspartikel (SRP) dirigiert die ER-Signalsequenz zu einem spezifischen Rezeptor in der Membran des rauen ER | 827 | ||
12.5.4 Die Polypeptidkette wandert durch einen wasserführend en Kanal im Translokator | 830 | ||
12.5.5 Die Translokation durch die ER-Membran erfordert nicht in allen Fällen eine zeitgleich ablaufende Polypeptidkettenverlängerung | 831 | ||
12.5.6 Bei Einpfad-Transmembranproteinen verbleibt eine interne ER-Signalsequenz als durch die Membran reichende ?-Helix in der Lipid-Doppelschicht | 832 | ||
12.5.7 Kombinationen von Transfer-Start- und -Stoppsignalen bestimmen die Topologie von Mehrpfad-Transmembranproteinen | 835 | ||
12.5.8 Proteine, die C-terminal im ER verankert sind, werden durch einen speziellen Mechanismus in die ER-Membran integriert | 836 | ||
12.5.9 Translozierte Polypeptidketten nehmen im Lumen des rauen ER ihre endgültige Form an | 837 | ||
12.5.10 Die meisten am rauen ER synthetisierten Proteine werden durch die kovalente Addition eines universellen N-verknüpften Oligosaccharids glykosyliert | 838 | ||
12.5.11 Oligosaccharide werden als Markierungen verwendet, um den Faltungszustand eines Proteins zu erkennen | 840 | ||
12.5.12 Nicht richtig gefaltete Proteine werden aus dem ER exportiert und im Cytosol abgebaut | 841 | ||
12.5.13 Fehlgefaltete Proteine aktivieren im ER eine Reaktion auf ungefaltete Proteine | 842 | ||
12.5.14 Manche Membranproteine erhalten einen kovalent verknüpften Glykosylphosphatidylinositol (GPI)-Anker | 844 | ||
12.5.15 Das ER setzt die meisten Lipid-Doppelschichten zusammen | 845 | ||
Zusammenfassung | 847 | ||
Was wir nicht wissen | 848 | ||
Literatur | 849 | ||
13. Intrazellulärer Membranverkehr | 851 | ||
13.1 Die molekularen Mechanismen des Membrantransports und die Erhaltung der Kompartimentunterschiede | 853 | ||
13.1.1 Es gibt unterschiedliche Formen beschichteter Vesikel | 853 | ||
13.1.2 Der Aufbau der Clathrinhülle treibt die Vesikelbildung an | 855 | ||
13.1.3 Adapterproteine suchen die Fracht für clathrinbeschichte te Vesikel aus | 856 | ||
13.1.4 Phosphoinositide markieren Organellen und Membrandomänen | 857 | ||
13.1.5 Membranbiegende Proteine helfen während der Vesikelbildung bei der Membranverformung | 858 | ||
13.1.6 Cytoplasmatische Proteine regulieren das Abknospen beschichteter Vesikel und die Beseitigung ihrer Vesikelhülle | 859 | ||
13.1.7 Monomere GTPasen kontrollieren den Hüllenaufbau | 860 | ||
13.1.8 Nicht alle Transportvesikel sind kugelig | 862 | ||
13.1.9 Rab-Proteine lenken Transportvesikel zu deren Zielmembranen | 863 | ||
13.1.10 Rab-Kaskaden können die Identität eines Organells verändern | 865 | ||
13.1.11 SNAREs vermitteln die Membranfusion | 866 | ||
13.1.12 Fertige SNARE-Komplexe müssen auseinandergenommen werden, damit sie erneut arbeiten können | 867 | ||
Zusammenfassung | 868 | ||
13.2 Transport vom ER durch den Golgi-Apparat | 869 | ||
13.2.1 Proteine verlassen in COPII-beschichteten Transportvesikeln das ER | 869 | ||
13.2.2 Nur Proteine, die korrekt gefaltet und zusammengebaut sind, können das ER verlassen | 870 | ||
13.2.3 Der Transport vom ER zum Golgi-Apparat wird von vesikulären tubulären Clustern durchgeführt | 871 | ||
13.2.4 Der Rückgewinnungsweg zum ER benutzt Sortiersignale | 872 | ||
13.2.5 Viele Protein werden selektiv in den Kompartimenten festgehalten, in denen ihr Arbeitsplatz ist | 873 | ||
13.2.6 Der Golgi-Apparat besteht aus einer geordneten Folge von Kompartimenten | 874 | ||
13.2.7 Oligosaccharidketten werden im Golgi-Apparat weiterverarbeitet | 876 | ||
13.2.8 Proteoglykane werden im Golgi-Apparat zusammengesetzt | 877 | ||
13.2.9 Welchen Zweck hat die Glykosylierung? | 879 | ||
13.2.10 Der Transport durch den Golgi-Apparat könnte durch Zisternenreifung vor sich gehen | 880 | ||
13.2.11 Matrixproteine des Golgi-Apparats unterstützen die Organisation des Stapels | 881 | ||
Zusammenfassung | 882 | ||
13.3 Transport vom trans-Golgi-Netzwerk zu den Lysosomen | 883 | ||
13.3.1 Lysosomen sind die wichtigsten Orte intrazellulärer Verdauungsvorgänge | 883 | ||
13.3.2 Lysosomen sind nicht einheitlich | 883 | ||
13.3.3 Die Vakuolen von Pilz- und Pflanzenzellen sind bemerkenswert vielseitige Lysosomen | 884 | ||
13.3.4 Viele Zubringerwege liefern Material an die Lysosomen | 886 | ||
13.3.5 Autophagie baut nicht benötigte Proteine und Organellen ab | 886 | ||
13.3.6 Ein Mannose-6-phosphat-Rezeptor sortiert lysosomale Hydrolasen im trans-Golgi-Netzwerk | 888 | ||
13.3.7 Defekte in der GlkNAc-Phosphotransferase sind Ursache von lysosomalen Speicherkrankheiten beim Menschen | 890 | ||
13.3.8 Manche Lysosomen und multivesikuläre Körperchen können exocytiert werden | 891 | ||
Zusammenfassung | 891 | ||
13.4 Transport von der Plasmamembran ins Zellinnere: Endocytose | 892 | ||
13.4.1 Pinocytosevesikel bilden sich in der Plasmamembran aus beschichteten Vertiefungen (Coated Pits) | 893 | ||
13.4.2 Nicht alle Pinocytosevesikel sind mit Clathrin beschichtet | 894 | ||
13.4.3 Zellen importieren bestimmte extrazelluläre Makromoleküle durch rezeptorvermittelte Endocytose | 895 | ||
13.4.4 Spezifische Proteine werden aus den frühen Endosomen entfernt und zur Plasmamembran zurückgebracht | 897 | ||
13.4.5 Plasmamembran-Signalrezeptoren werden durch Abbau in den Lysosomen heruntergeregelt. | 898 | ||
13.4.6 Frühe Endosomen reifen zu späten Endosomen | 898 | ||
13.4.7 ESCRT-Proteinkomplexe vermitteln die Bildung intraluminaler Vesikel in multivesikulären Körperchen | 899 | ||
13.4.8 Recycling-Endosomen regulieren die Zusammensetzung der Plasmamembran | 901 | ||
13.4.9 Spezialisierte Phagocyten können große Partikel verschlingen | 902 | ||
Zusammenfassung | 904 | ||
13.5 Transport vom trans-Golgi-Netzwerk zur Zelloberfläche: Exocytose | 905 | ||
13.5.1 Viele Proteine und Lipide werden automatisch vom trans-Golgi-Netzwerk (TGN) aus zur Zelloberfläche transportiert | 905 | ||
13.5.2 Sekretionsvesikel knospen vom trans-Golgi-Netzwerk ab | 906 | ||
13.5.3 Während sich Sekretionsvesikel bilden, werden Vorstufen der sekretorischen Proteine proteolytisch weiterverarbeitet | 908 | ||
13.5.4 Sekretionsvesikel warten in der Nähe der Plasmamembran auf das Signal zur Freigabe ihrer Inhaltsstoffe | 909 | ||
13.5.5 Synaptische Vesikel werden an der präsynaptischen Membran für eine schnelle Exocytose vorbereitet | 909 | ||
13.5.6 Synaptische Vesikel können direkt aus Endocytosevesikeln entstehen | 910 | ||
13.5.7 Membranbestandteile von Sekretionsvesikeln werden schnell aus der Plasmamembran entfernt | 911 | ||
13.5.8 Manche regulierten Exocytosevorgänge dienen dazu, die Plasmamembran zu vergrößern | 913 | ||
13.5.9 Polarisierte Zellen lenken Proteine vom trans-Golgi-Netzwerk zur richtigen Domäne der Plasmamembran | 914 | ||
Zusammenfassung | 915 | ||
Was wir nicht wissen | 915 | ||
Literatur | 916 | ||
14. Energieumwandlung: Mitochondrien und Chloroplasten | 919 | ||
14.1 Das Mitochondrium | 922 | ||
14.1.1 Das Mitochondrium hat eine äußere Membran und eine innere Membran | 923 | ||
14.1.2 Die Cristae der inneren Membran enthalten die Maschinerie für den Elektronentransport und die ATP-Synthese | 924 | ||
14.1.3 Der Zitronensäurezyklus läuft in der Mitochondrienmatrix ab und liefert NADH | 925 | ||
14.1.4 Im zellulären Metabolismus übernehmen Mitochondrien viele wichtige Aufgaben | 926 | ||
14.1.5 Ein chemiosmotischer Prozess koppelt die Oxidationsenergie mit der ATP-Produktion | 928 | ||
14.1.6 Die Energie aus der Oxidation wird in Form eines elektrochemischen Gradienten gespeichert | 929 | ||
Zusammenfassung | 930 | ||
14.2 Die Protonenpumpen der Elektronentransportkette | 930 | ||
14.2.1 Das Redoxpotenzial ist ein Maß für die Elektronenaffinitäten | 931 | ||
14.2.2 Elektronenübertragungen setzen große Energiebeträge frei | 931 | ||
14.2.3 Übergangsmetall-Ionen und Chinone nehmen bereitwillig Elektronen auf bzw. geben sie bereitwillig ab | 933 | ||
14.2.4 NADH überträgt seine Elektronen über drei große Enzymkomplexe, die in die innere Membran eingebettet sind, auf Sauerstoff | 934 | ||
14.2.5 Der NADH-Dehydrogenase-Komplex enthält getrennte Module für Elektronentransport und Protonenpumpen | 936 | ||
14.2.6 Die Cytochrom-c-Reduktase nimmt Protonen auf und gibt sie auf der anderen Seite der Cristamembran ab, wodurch sie Protonen pumpt | 937 | ||
14.2.7 Der Cytochrom-c-Oxidase-Komplex pumpt Protonen und reduziert O2 mithilfe eines katalytischen Eisen–Kupfer-Zentrums | 938 | ||
14.2.8 Die Atmungskette bildet einen Superkomplex in der Cristamembran | 940 | ||
14.2.9 Protonen können schnell entlang vorgegebener Routen durch Proteine wandern | 941 | ||
Zusammenfassung | 942 | ||
14.3 ATP-Produktion in Mitochondrien | 942 | ||
14.3.1 Ein hoher negativer Wert von ?G für die ATP-Hydrolyse fördert den Nutzen von ATP für die Zelle | 943 | ||
14.3.2 Die ATP-Synthase ist eine Nanomaschine, die durch Rotationskatalyse ATP produziert | 945 | ||
14.3.3 Protonenangetriebene Turbinen sind älteren Ursprungs | 946 | ||
14.3.4 Die mitochondrialen Cristae helfen dabei, die ATP-Synthese effizient zu gestalten | 947 | ||
14.3.5 Spezielle Transporterproteine tauschen ATP und ADP durch die innere Membran aus | 948 | ||
14.3.6 Chemiosmotische Mechanismen entwickelten sich zuerst in Bakterien | 949 | ||
Zusammenfassung | 950 | ||
14.4 Chloroplasten und Photosynthese | 950 | ||
14.4.1 Chloroplasten ähneln Mitochondrien, besitzen aber eine getrennte Thylakoidmembran | 951 | ||
14.4.2 Chloroplasten fangen Energie aus dem Sonnenlicht ein und benutzen sie, um Kohlenstoff zu fixieren | 952 | ||
14.4.3 Die Kohlenstofffixierung verwendet ATP und NADPH, um CO2 in Zucker umzuwandeln | 953 | ||
14.4.4 Durch Kohlenstofffixierung hergestellte Zucker können in Form von Stärke gespeichert oder verbraucht werden, um daraus ATP zu produzieren | 955 | ||
14.4.5 Die Thylakoidmembran der Chloroplasten enthält Proteinkomplexe, die zur Photosynthese und ATP- Produktion benötigt werden | 956 | ||
14.4.6 Chlorophyll–Protein-Komplexe können entweder Anregungsenergie oder Elektronen übertragen | 956 | ||
14.4.7 Ein Photosystem besteht aus einem Antennenkomplex und einem Reaktionszentrum | 958 | ||
14.4.8 Die Thylakoidmembran enthält zwei verschiedene hintereinandergeschaltete Photosysteme | 958 | ||
14.4.9 Das Photosystem II benutzt Mangan-Zentren (Cluster), um Wasser Elektronen zu entziehen | 960 | ||
14.4.10 Der Cytochrom-b6-f-Komplex verbindet das Photosystem II mit dem Photosystem I | 961 | ||
14.4.11 Das Photosystem I führt den zweiten Ladungstrennungschritt im Z-Schema durch | 962 | ||
14.4.12 Die ATP-Synthase der Chloroplasten verwendet den in den Lichtreaktionen der Photosynthese erzeugte Protonengradient zur ATP-Produktion | 963 | ||
14.4.13 Alle Photosynthese-Reaktionszentren stammen von einem gemeinsamen Vorfahren ab | 963 | ||
14.4.14 Die protonenmotorische Kraft bei der ATP-Synthese ist in Mitochondrien und Chloroplasten praktisch die gleiche | 964 | ||
14.4.15 Chemiosmotische Mechanismen haben sich in mehreren Stufen entwickelt | 965 | ||
14.4.16 Photosynthese treibende Bakterien haben ein Haupt- Entwicklungshindernis überwunden, indem sie eine unerschöpfliche Quelle von Reduktionskraft zur Verfügung stellten | 966 | ||
14.4.17 Die photosynthetische Elektronentransportkette der Cyanobakterien erzeugte den Sauerstoff der Atmosphäre und ermöglichte neue Lebensformen | 967 | ||
Zusammenfassung | 969 | ||
14.5 Die genetischen Systeme von Mitochondrien und Chloroplasten | 970 | ||
14.5.1 Die genetischen Systeme von Mitochondrien und Chloroplasten ähneln denen der Prokaryoten | 971 | ||
14.5.2 Im Laufe der Zeit haben Mitochondrien und Chloroplasten mittels Gentransfer die meisten ihrer Gene in den Kern exportiert | 971 | ||
14.5.3 Die Spaltung und die Verschmelzung von Mitochondrien sind topologisch komplexe Vorgänge | 972 | ||
14.5.4 Tierische Mitochondrien enthalten das einfachste bekannte genetische System | 975 | ||
14.5.5 Mitochondrien haben eine gelockerte Codon-Nutzung und können einen abweichenden genetischen Code besitzen | 976 | ||
14.5.6 Chloroplasten und Bakterien besitzen viele auffällige Ähnlichkeiten | 977 | ||
14.5.7 Gene der Organellen werden bei Tieren und Pflanzen über die Mutter vererbt | 979 | ||
14.5.8 Mutationen in der DNA der Mitochondrien können schwere Erbkrankheiten verursachen | 979 | ||
14.5.9 Die Anhäufung von Mutationen in der Mitochondrien-DNA trägt zur Alterung bei | 980 | ||
14.5.10 Warum leisten sich Mitochondrien und Chloroplasten ihr eigenes getrenntes System für DNA-Transkription und Translation? | 981 | ||
Zusammenfassung | 981 | ||
Was wir nicht wissen | 982 | ||
Literatur | 982 | ||
15. Zellsignalübertragung | 985 | ||
15.1 Grundsätze der Zellsignalübertragung | 985 | ||
15.1.1 Extrazelluläre Signale können über kurze, aber auch über lange Entfernungen wirken | 987 | ||
15.1.2 Extrazelluläre Signalmoleküle binden an spezifische Rezeptoren | 988 | ||
15.1.3 Jede Zelle ist auf die Beantwortung spezifischer Kombinationen extrazellulärer Signale programmiert | 989 | ||
15.1.4 Es gibt drei Hauptklassen von Zelloberflächen- Rezeptorproteinen | 990 | ||
15.1.5 Zelloberflächenrezeptoren übertragen Signale mittels intrazellulärer Signalproteine | 992 | ||
15.1.6 Intrazelluläre Signale müssen in einem stark rauschenden Cytoplasma spezifisch und deutlich sein | 994 | ||
15.1.7 Intrazelluläre Signalübertragungskomplexe bilden sich an aktivierten Rezeptoren | 995 | ||
15.1.8 Wechselwirkungen zwischen intrazellulären Signalproteinen werden durch modulare Bindungsdomänen vermittelt | 996 | ||
15.1.9 In verschiedenen Signalübertragungswegen unterscheidet sich die Beziehung zwischen Signal und Antwort | 998 | ||
15.1.10 Die Geschwindigkeit der Antwort hängt vom Umsatz der Signalmoleküle ab | 999 | ||
15.1.11 Zellen können schlagartig auf ein allmählich zunehmendes Signal antworten | 1001 | ||
15.1.12 Positive Rückkopplung kann Alles-oder-Nichts-Antworten auslösen | 1002 | ||
15.1.13 Negative Rückkopplung ist ein allgemeines Motiv von Signalübertragungssystemen | 1004 | ||
15.1.14 Zellen können ihre Empfindlichkeit auf ein Signal anpassen | 1005 | ||
Zusammenfassung | 1006 | ||
15.2 Signalisierung über G-Protein-gekoppelte Rezeptoren | 1006 | ||
15.2.1 Trimere G-Proteine geben Signale von GPCRs weiter | 1007 | ||
15.2.2 Einige G-Proteine regulieren die Bildung von cyclischem AMP | 1009 | ||
15.2.3 Die cAMP-abhängige Protein-Kinase (PKA) vermittelt die meisten Wirkungen von cAMP | 1010 | ||
15.2.4 Einige G-Proteine vermitteln ihre Antwort über Phospholipide | 1012 | ||
15.2.6 Die Rückkopplung erzeugt Ca2+-Wellen und Oszillationen | 1014 | ||
15.2.7 Ca2+/Calmodulin-abhängige Protein-Kinasen vermitteln viele Antworten auf Ca2+-Signale | 1016 | ||
15.2.8 Einige G-Proteine steuern Ionenkanäle direkt | 1019 | ||
15.2.9 Geruchssinn und Sehvermögen hängen von G-Protein- gekoppeltenRezeptoren ab, die Ionenkanäle steuern | 1020 | ||
15.2.10 Stickstoffmonoxid ist ein gasförmiger Signalmediator, der zwischen den Zellen wandert | 1023 | ||
15.2.11 Second Messenger und Enzymkaskaden verstärken Signale | 1024 | ||
15.2.12 Die GPCR-Desensibilisierung hängt von der Rezeptorphosphorylierung ab | 1025 | ||
Zusammenfassung | 1026 | ||
15.3 Signalisierung über Enzym-gekoppelte Rezeptoren | 1027 | ||
15.3.1 Aktivierte Rezeptor-Tyrosinkinasen (RTKs) phosphorylieren sich selbst | 1027 | ||
15.3.2 Phosphorylierte Tyrosine auf RTKs dienen als Andockstellen für intrazelluläre Signalproteine | 1029 | ||
15.3.3 Proteine mit SH2-Domänen binden an phosphorylierte Tyrosine | 1030 | ||
15.3.4 Die GTPase Ras vermittelt das Signalisieren durch die meisten RTKs | 1031 | ||
15.3.5 Ras aktiviert ein MAP-Kinase-Signalmodul | 1033 | ||
15.3.6 Gerüstproteine helfen, die Kreuzkommunikation zwischen parallelen MAP-Kinase-Modulen zu verhindern | 1035 | ||
15.3.7 GTPasen der Rho-Familie koppeln Zelloberflächenrezeptoren funktionell an das Cytoskelett | 1036 | ||
15.3.8 Die PI 3-Kinase erzeugt Lipid-Andockstellen in der Plasmamembran | 1036 | ||
15.3.9 Der PI 3-Kinase–Akt- Signalweg regt tierische Zellen zum Überleben und Wachsen an | 1038 | ||
15.3.10 Die durch RTKs und GPCRs aktivierten Signalwege überlappen sich | 1040 | ||
15.3.11 Einige Enzym-gekoppelte Rezeptoren assoziieren mit cytoplasmatischen Tyrosinkinasen | 1040 | ||
15.3.12 Cytokin-Rezeptoren aktivieren den JAK–STAT-Signalweg | 1042 | ||
15.3.13 Protein-Tyrosinphosphatasen kehren Tyrosinphosphorylierungen um | 1043 | ||
15.3.14 Signalproteine der TGF-?-Superfamilie wirken über Rezeptor-Serin/Threonin-Kinasen und über Smads | 1044 | ||
Zusammenfassung | 1046 | ||
15.4 Alternative Signalwege bei der Genregulation | 1047 | ||
15.4.1 Der Rez eptor Notch ist einl atentes Transkriptionsregulatorprotein | 1047 | ||
15.4.2 Wnt-Proteine binden an Frizzled-Rezeptoren und hemmen den Abbau von ?-Catenin | 1049 | ||
15.4.3 Hedgehog-Proteine binden an Patched und heben dessen Hemmung von Smoothened auf | 1051 | ||
15.4.4 Viele Stressreize und entzündungsfördernde Reize wirken über einen NF-?B-abhängigen Signalweg | 1053 | ||
15.4.5 Kernrezeptoren sind Liganden-modulierte Transkriptionsregulatoren | 1056 | ||
15.4.6 Die circadiane Uhr enthält negative Rückkopplungsschleifen, die die Genexpression kontrollieren | 1058 | ||
15.4.7 Eine circadiane Uhr aus einem Cyanobakterium kann durch drei Proteine in vitro wiederhergestellt werden | 1059 | ||
Zusammenfassung | 1060 | ||
15.5 Signalisierungsvorgänge in Pflanzen | 1061 | ||
15.5.1 Vielzelligkeit und Zellkommunikation entwickelten sich unabhängig in Pflanzen und Tieren | 1061 | ||
15.5.2 Rezeptor-Serin/Threonin-Kinasen sind die größte Klasse von Zelloberflächenrezeptoren in Pflanzen | 1062 | ||
15.5.3 Ethylen blockiert den Abbau spezifischer Transkriptionsregulatorproteine im Zellkern | 1063 | ||
15.5.4 Die regulierte Positionierung der Auxin-Transporter gestaltet das Pflanzenwachstum | 1064 | ||
15.5.5 Phytochrome nehmen rotes Licht wahr und Cryptochrome blaues Licht | 1065 | ||
Zusammenfassung | 1067 | ||
Was wir nicht wissen | 1068 | ||
Literatur | 1068 | ||
16. Das Cytoskelett | 1071 | ||
16.1 Funktion und Ursprung des Cytoskeletts | 1071 | ||
16.1.1 Cytoskelettfilamente passen sich an, um dynamische oder stabile Strukturen zu bilden | 1072 | ||
16.1.2 Das Cytoskelett bestimmt die zelluläre Organisation und Polarität | 1075 | ||
16.1.3 Filamente bauen sich aus Proteinuntereinheiten auf, die spezifische physikalische und dynamische Eigenschaften mitbringen | 1075 | ||
16.1.4 Hilfsproteine und Motoren regulieren Cytoskelettfilamente | 1078 | ||
16.1.5 Die Organisation der Bakterienzelle und deren Zellteilung hängen von Homologen des eukaryotischen Cytoskeletts ab | 1079 | ||
Zusammenfassung | 1080 | ||
16.2 Aktin und aktinbindende Proteine | 1081 | ||
16.2.1 Aktinuntereinheiten fügen sich Kopf-an-Schwanz zusammen und bilden so flexible, polare Filamente | 1081 | ||
16.2.2 Keimbildung ist der geschwindigkeitsbestimmende Schritt bei der Bildung eines Aktinfilaments | 1083 | ||
16.2.3 Aktinfilamente haben zwei unterschiedliche Enden, die unterschiedlich schnell wachsen | 1086 | ||
16.2.4 ATP-Hydrolyse innerhalb von Aktinfilamenten führt zu Tretmühlen-Verhalten im Gleichgewichtszustand | 1086 | ||
16.2.5 Die Funktion der Aktinfilamente kann durch polymerstabilisierende und polymerdestabilisierende Chemikalien gehemmt werden | 1088 | ||
16.2.6 Aktinbindende Proteine beeinflussen die Dynamik und Organisation der Filamente | 1088 | ||
16.2.7 Die Monomerverfügbarkeit kontrolliert die Zusammenlagerung der Aktinfilamente | 1090 | ||
16.2.8 Aktinkeimbildende Faktoren beschleunigen die Polymerisation und erzeugen verzweigte und gerade Filamente | 1091 | ||
16.2.9 Aktinfilamentbindende Proteine ändern die Dynamik der Filamente | 1093 | ||
16.2.10 Spaltende Proteine regulieren die Depolymerisation der Aktinfilamente | 1094 | ||
16.2.11 Höher geordnete Aktinfilamentanordnungen beeinflussen die mechanischen Eigenschaften der Zelle und die Signalübertragung | 1095 | ||
16.2.12 Bakterien können das Wirts-Aktin-Cytoskelett für sich vereinnahmen | 1098 | ||
Zusammenfassung | 1099 | ||
16.3 Myosin und Aktin | 1100 | ||
16.3.1 Auf Aktin beruhende Motorproteine gehören zur Superfamilie der Myosine | 1100 | ||
16.3.2 Myosin erzeugt Kraft durch Kopplung der ATP-Hydrolyse an Konformationsänderungen | 1100 | ||
16.3.3 Die Muskelkontraktion beruht auf dem Gleiten von Myosin II an den Aktinfilamenten entlang | 1101 | ||
16.3.4 Muskelkontraktionen werden durch einen plötzlichen Anstieg der Ca2+-Konzentration im Cytosol ausgelöst | 1105 | ||
16.3.5 Der Herzmuskel ist eine Präzisionsmaschine | 1107 | ||
16.3.6 Aktin und Myosin üben eine Reihe von Funktionen in Nicht- Muskelzellen aus | 1108 | ||
Zusammenfassung | 1110 | ||
16.4 Mikrotubuli | 1111 | ||
16.4.1 Mikrotubuli sind hohle Röhren, die aus Protofilamenten aufgebaut sind | 1112 | ||
16.4.2 Mikrotubuli unterliegen einer dynamischen Instabilität | 1112 | ||
16.4.3 Die Funktionen der Mikrotubuli werden durch polymerstabilisierende und polymerdestabilisierende Stoffe gehemmt | 1115 | ||
16.4.4 Die Keimbildung der Mikrotubuli wird durch einen ?-Tubulin enthaltenden Proteinkomplex bewirkt | 1115 | ||
16.4.5 In Tierzellen entspringen Mikrotubuli dem Centrosom | 1116 | ||
16.4.6 Mikrotubuli bindende Proteine modulieren die Filamentdynamik und -organisation | 1118 | ||
16.4.7 An die plus-Enden von Mikrotubuli bindende Proteine modulieren die Dynamik der Mikrotubuli und der Mikrotubulianlagerungen | 1119 | ||
16.4.8 Mikrotubuli werden durch Tubulin separierende und Mikrotubuli spaltende Proteine destabilisiert | 1122 | ||
16.4.9 Zwei Arten von Motorproteinen bewegen sich an den Mikrotubuli entlang | 1123 | ||
16.4.10 Mikrotubuli und Motoren bewegen Organellen und Vesikel | 1125 | ||
16.4.11 Der Aufbau komplexer Mikrotubulianordnungen erfordert die Mikrotubulusdynamik und Motorproteine | 1128 | ||
16.4.12 Cilien und Flagellen sind aus Mikrotubuli und Dyneinen aufgebaute bewegliche Strukturen | 1128 | ||
16.4.13 Primärcilien üben in tierischen Zellen wichtige Signalfunktionen aus | 1130 | ||
Zusammenfassung | 1131 | ||
16.5 Intermediärfilamente und Septine | 1132 | ||
16.5.1 Die Struktur der Intermediärfilamente hängt vom seitlichen Bündeln und Verdrehen der Doppelwendel ab | 1132 | ||
16.5.2 Intermediärfilamente verleihen tierischen Zellen mechanische Stabilität | 1134 | ||
16.5.3 Verbindende Proteine (Linkerproteine) verknüpfen Cytoskelettfilamente und überbrücken die Kernhülle | 1136 | ||
16.5.4 Septine bilden Filamente, die die Zellpolarität regulieren | 1137 | ||
Zusammenfassung | 1139 | ||
16.6 Zellpolarisierung und Zellwanderung | 1139 | ||
16.6.1 Viele Zellen können über eine feste Unterlage kriechen | 1139 | ||
16.6.2 Die Aktinpolymerisation treibt das Ausstülpen der Plasmamembran an | 1140 | ||
16.6.3 Lamellipodien enthalten die gesamte für die Zellbewegung nötige Maschinerie | 1141 | ||
16.6.4 Myosinkontraktion und Zelladhäsion ermöglichen es Zellen, sich selbst vorwärtszuziehen | 1143 | ||
16.6.5 Mitglieder der Rho-Protein-Familie kontrollieren die Zellpolarisierung | 1145 | ||
16.6.6 Extrazelluläre Signale können die drei Mitglieder der Rho-Proteinfamilie aktivieren | 1147 | ||
16.6.7 Äußere Signale können die Richtung der Zellwanderung bestimmen | 1148 | ||
16.6.8 Die Kommunikation zwischen den Cytoskelettelementen koordiniert die Polarisierung und Fortbewegung der ganzen Zelle | 1149 | ||
Zusammenfassung | 1150 | ||
Was wir nicht wissen | 1150 | ||
Literatur | 1150 | ||
17. Zellzyklus | 1153 | ||
17.1 Überblick über den Zellzyklus | 1154 | ||
17.1.1 Der eukaryotische Zellzyklus besteht gewöhnlich aus vier Phasen | 1154 | ||
17.1.2 Die Zellzykluskontrolle arbeitet in allen Eukaryoten ähnlich | 1156 | ||
17.1.3 Das Voranschreiten des Zellzyklus kann man auf verschiedene Weise untersuchen | 1156 | ||
Zusammenfassung | 1157 | ||
17.2 Das Zellzyklus-Kontrollsystem | 1157 | ||
17.2.1 Das Zellzyklus-Kontrollsystem löst die wichtigsten Vorgänge des Zellzyklus aus | 1158 | ||
17.2.2 Das Zellzyklus-Kontrollsystem hängt von zyklisch aktivierten, Cyclin-abhängigen Proteinkinasen (Cdks) ab | 1159 | ||
17.2.3 Cdk-Aktivität kann sowohl durch hemmende Phosphorylierung als auch durch Cdk-Inhibitorproteine(CKIs) unterdrückt werden | 1161 | ||
17.2.4 Regulierte Proteolyse löst den Übergang von der Metaphase zur Anaphase aus | 1161 | ||
17.2.5 Die Zellzykluskontrolle hängt auch von der Regulation der Transkription ab | 1163 | ||
17.2.6 Das Zellzyklus-Kontrollsystem arbeitet als Netzwerk biochemischer Schalter | 1164 | ||
Zusammenfassung | 1165 | ||
17.3 S-Phase | 1165 | ||
17.3.1 S-Cdk leitet die DNA-Replikation einmal je Zyklus ein | 1166 | ||
17.3.2 Die Chromosomenverdopplung erfordert die Duplikation der Chromatinstruktur | 1168 | ||
17.3.3 Cohesine helfen, Schwesterchromatiden zusammenzuhalten | 1168 | ||
Zusammenfassung | 1169 | ||
17.4 Mitose | 1172 | ||
17.4.1 M-Cdk treibt den Eintritt in die Mitose an | 1172 | ||
17.4.2 Dephosphorylierung aktiviert M-Cdk beim Einsetzen der Mitose | 1173 | ||
17.4.3 Condensin hilft, die verdoppelten Chromosomen für die Trennung zu gruppieren | 1174 | ||
17.4.4 Die Mitosespindel ist eine mikrotubulibasierte Maschine | 1175 | ||
17.4.5 Mikrotubuliabhängige Motorproteine lenken den Spindelaufbau und die Spindelfunktion | 1176 | ||
17.4.6 Beim Aufbau der bipolaren Mitosespindel arbeiten mehrere Mechanismen zusammen | 1177 | ||
17.4.7 Die Centrosomenverdopplung spielt sich früh im Zellzyklus ab | 1177 | ||
17.4.8 Die M-Cdk leitet in der Prophase den Spindelaufbau ein | 1178 | ||
17.4.9 Der Abschluss des Spindelaufbaus erfordert in tierischen Zellen den Zerfall der Kernhülle | 1179 | ||
17.4.10 Die Instabilität der Mikrotubuli nimmt in der Mitose zu | 1179 | ||
17.4.11 Mitosechromosomen fördern den bipolaren Spindelaufbau | 1180 | ||
17.4.12 Kinetochore heften die Schwesterchromatiden an die Spindel | 1181 | ||
17.4.13 Die doppelte Ausrichtung wird durch Versuch und Irrtum erreicht | 1182 | ||
17.4.14 Mehrere Kräfte wirken auf die Chromosomen an der Spindel | 1184 | ||
17.4.15 Der APC/C löst die Trennung der Schwesterchromatiden und den Abschluss der Mitose aus | 1186 | ||
17.4.16 Die Trennung der Schwesterchromatiden wird durch freie Chromosomen verhindert: Der Spindelaufbau-Kontrollpunkt | 1188 | ||
17.4.17 Die Chromosomen trennen sich in Anaphase A und Anaphase B | 1189 | ||
17.4.18 Die getrennten Chromosomen werden in der Telophase in Tochterzellkerne verpackt | 1190 | ||
Zusammenfassung | 1190 | ||
17.5 Cytokinese | 1191 | ||
17.5.1 Aktin und Myosin II des kontraktilen Rings erzeugen die Kräfte für die Cytokinese | 1192 | ||
17.5.2 Die lokale Aktivierung von RhoA löst den Aufbau und die Kontraktion des kontraktilen Rings aus | 1193 | ||
17.5.3 Die Mikrotubuli der Mitosespindel bestimmen in Tierzellen die Teilungsebene | 1194 | ||
17.5.4 Der Phragmoplast leitet die Cytokinese in Höheren Pflanzen | 1196 | ||
17.5.5 Membranumschlossene Organellen müssen während der Cytokinese auf die Tochterzellen verteilt werden | 1196 | ||
17.5.6 Einige Zellen verlagern ihre Spindel zur asymmetrischen Teilung | 1197 | ||
17.5.7 Die Mitose kann ohne Cytokinese vorkommen | 1198 | ||
17.5.8 Die G1-Phase ist ein stabiler Zustand der Cdk-Inaktivität | 1199 | ||
Zusammenfassung | 1200 | ||
17.6 Meiose | 1201 | ||
17.6.1 Die Meiose umfasst zwei Runden der Chromosomentrennung | 1201 | ||
17.6.2 Duplizierte Homologe paaren sich während der Prophase der Meiose | 1203 | ||
17.6.3 Die Homologenpaarung gipfelt in der Bildung des synaptonemalen Komplexes | 1203 | ||
17.6.4 Die Trennung der Homologen hängt von einigen einzigartigen Eigenschaften der Meiose I ab | 1205 | ||
17.6.5 Crossing-over ist in hohem Maße reguliert | 1206 | ||
17.6.6 Die Meiose läuft häufig schief | 1207 | ||
Zusammenfassung | 1208 | ||
17.7 Kontrolle von Zellteilung und Zellwachstum | 1208 | ||
17.7.1 Mitogene regen die Zellteilung an | 1209 | ||
17.7.2 Zellen können in einen spezialisierten Zustand ohne Teilung eintreten | 1210 | ||
17.7.3 Mitogene stimulieren die Aktivitäten von G1-Cdk und G1/S-Cdk | 1210 | ||
17.7.4 Ein DNA-Schaden blockiert die Zellteilung: Die DNA Schadensreaktion | 1212 | ||
17.7.5 Viele Humanzellen haben eine eingebaute Beschränkung für die Anzahl von Zellteilungen, die sie durchlaufen können | 1214 | ||
17.7.6 Anormale Proliferationssignale verursachen – außer in Krebszellen – den Stillstand des Zellzyklus oder die Apoptose | 1215 | ||
17.7.7 Zellproliferation ist von Zellwachstum begleitet | 1216 | ||
17.7.8 Proliferierende Zellen koordinieren in der Regel ihr Wachstum und ihre Teilung | 1217 | ||
Zusammenfassung | 1218 | ||
Was wir nicht wissen | 1218 | ||
Literatur | 1218 | ||
18. Der Zelltod | 1221 | ||
18.1 Die Apoptose beseitigt unerwünschte Zellen | 1222 | ||
18.2 Die Apoptose hängt von einer intrazellulären proteolytischen Kaskade ab, die durch Caspasen vermittelt wird | 1223 | ||
18.3 Todesrezeptoren auf der Zelloberfläche aktivieren den extrinsischen Apoptoseweg | 1225 | ||
18.4 Der intrinsische Weg der Apoptose hängt von Mitochondrien ab | 1225 | ||
18.5 Bcl2-Proteine regulieren den intrinsischen Weg der Apoptose | 1227 | ||
18.6 IAPs helfen bei der Kontrolle der Caspasen | 1230 | ||
18.7 Extrazelluläre Überlebensfaktoren hemmen die Apoptose auf verschiedene Weisen | 1231 | ||
18.8 Phagocyten entfernen die apoptotische Zelle | 1232 | ||
18.9 Sowohl eine überschießende als auch eine unzureichende Apoptose kann zu Krankheiten führen | 1233 | ||
Zusammenfassung | 1234 | ||
Was wir nicht wissen | 1235 | ||
Literatur | 1235 | ||
TEIL V. ZELLEN IN IHREM SOZIALEN UMFELD | 1237 | ||
19. Zellverbindungen und die extrazelluläre Matrix | 1237 | ||
19.1 Zell–Zell-Verbindungen | 1240 | ||
19.1.1 Cadherine bilden eine vielfältige Familie von Adhäsionsmolekülen | 1240 | ||
19.1.2 Cadherine vermitteln homophile Adhäsion | 1241 | ||
19.1.3 Cadherin-abhängige Zell–Zell-Adhäsionen steuern die Organisation sich entwickelnder Gewebe | 1242 | ||
19.1.4 Epithel–Mesenchym-Übergänge hängen von der Kontrolle der Cadherine ab | 1244 | ||
19.1.5 Klassische Cadherine sind über Catenine mit dem Aktin cytoskelett verknüpft | 1245 | ||
19.1.6 Adhärente Verbindungen antworten auf vom Aktin-cytoskelett verursachte Kräfte | 1246 | ||
19.1.7 Gewebeumordnungen hängen von der Koordination der aktinvermittelten Kontraktion mit der Zell–Zell-Adhäsion ab | 1247 | ||
19.1.8 Desmosomen verleihen Epithelien mechanische Festigkeit | 1249 | ||
19.1.9 Tight Junctions bilden eine Abdichtung zwischen Zellen und einen Zaun zwischen Membrandomänen | 1250 | ||
19.1.10 Tight Junctions enthalten Stränge von Transmembran-Adhäsionsproteinen | 1251 | ||
19.1.11 Gerüstproteine organisieren Verbindungsproteinkomplexe | 1253 | ||
19.1.12 Gap Junctions koppeln Zellen sowohl elektrisch als auch metabolisch | 1255 | ||
19.1.13 Das Connexon in Gap Junctions besteht aus sechs transmembranen Connexin-Untereinheiten | 1256 | ||
19.1.14 Plasmodesmata übernehmen in Pflanzen viele der Funktionen von Gap Junctions | 1257 | ||
19.1.15 Selektine vermitteln vorübergehende Zell–Zell-Adhäsionen im Blutstrom | 1259 | ||
19.1.16 Die Ca2+-unabhängige Zell–Zell-Adhäsion wird von Proteinen der Immunglobulin-Superfamilie vermittelt | 1260 | ||
Zusammenfassung | 1261 | ||
19.2 Die extrazelluläre Matrix bei Tieren | 1261 | ||
19.2.1 Die extrazelluläre Matrix wird von den in ihr liegenden Zellen synthetisiert und ausgerichtet | 1262 | ||
19.2.2 Glykosaminoglykanketten sind raumerfüllend und bilden hydratisierte Gele | 1263 | ||
19.2.3 Hyaluronan wirkt als Füllmasse bei der Morphogenese und Reparatur von Geweben | 1264 | ||
19.2.4 Proteoglykane bestehen aus GAG-Ketten, die kovalent an einen Proteinkern gebunden sind | 1264 | ||
19.2.5 Kollagene sind die Hauptproteine der extrazellulären Matrix | 1266 | ||
19.2.6 Sezernierte, Fibrillen-assoziierte Kollagene helfen bei der Organisation der Fibrillen | 1268 | ||
19.2.7 Zellen können zur Organisation der von ihnen sezernierten Kollagenfibrillen beitragen, indem sie Zug auf die Matrix ausüben | 1270 | ||
19.2.8 Elastin verleiht den Geweben ihre Elastizität | 1271 | ||
19.2.9 Fibronektin und andere viele Domänen enthaltende Glykoproteine helfen bei der Organisation der Matrix | 1272 | ||
19.2.10 Fibronektin bindet an Integrine | 1273 | ||
19.2.11 Die von Zellen ausgeübte Zugkraft reguliert den Aufbau von Fibronektinfibrillen | 1274 | ||
19.2.12 Die Basallamina ist eine spezielle Form der extrazellulären Matrix | 1275 | ||
19.2.13 Laminin und Typ-IV-Kollagen sind Hauptbestandteile der Basallamina | 1276 | ||
19.2.14 Basallaminae üben unterschiedliche Funktionen aus | 1278 | ||
19.2.15 Zellen müssen Matrix sowohl abbauen als auch bilden können | 1279 | ||
19.2.16 Matrixproteoglykane und -glykoproteine kontrollieren die Aktivitäten sezernierter Proteine | 1280 | ||
Zusammenfassung | 1281 | ||
19.3 Zell–Matrix-Verbindungen | 1282 | ||
19.3.1 Integrine sind transmembrane Heterodimere, die die extrazelluläre Matrix mit dem Cytoskelett verbinden | 1283 | ||
19.3.2 Integrindefekte sind für viele verschiedene Erbkrankheiten verantwortlich | 1284 | ||
19.3.3 Integrine können zwischen einer aktiven und einer inaktiven Konformation umschalten | 1285 | ||
19.3.4 Integrine lagern sich zusammen, um feste Adhäsionen zu bilden | 1287 | ||
19.3.5 Verbindungen mit der extrazellulären Matrix wirken über Integrine, um die Zellproliferation und das Zellüberleben zu kontrollieren | 1288 | ||
19.3.6 Integrine rekrutieren intrazelluläre Signalproteine an Zell–Substrat-Adhäsionsstellen | 1288 | ||
19.3.7 Zell–Matrix-Verbindungen reagieren auf mechanische Kräfte | 1289 | ||
Zusammenfassung | 1290 | ||
19.4 Die Pflanzenzellwand | 1291 | ||
19.4.1 Die Zusammensetzung der Zellwand hängt vom Zelltyp ab | 1292 | ||
19.4.2 Die Zugfestigkeit der Zellwand erlaubt es Pflanzenzellen, einen Turgordruck aufzubauen | 1293 | ||
19.4.3 Die Primärwand besteht aus Zellulose-Mikrofibrillen, die mit einem Geflecht aus pektischen Polysacchariden verwoben sind | 1293 | ||
19.4.4 Gerichtete Zellwandablagerung kontrolliert das Pflanzenzellwachstum | 1295 | ||
19.4.5 Mikrotubuli bestimmen die Ausrichtung beim Aufbau der Zellwand | 1296 | ||
Zusammenfassung | 1297 | ||
Was wir nicht wissen | 1297 | ||
Literatur | 1298 | ||
20. Krebs | 1301 | ||
20.1 Krebs als Mikro-Evolutionsprozess | 1301 | ||
20.1.1 Krebszellen umgehen die normale Proliferationskontrolle und besiedeln andere Gewebe | 1302 | ||
20.1.2 Die meisten Tumoren stammen von einer einzigen anormalen Zelle ab | 1304 | ||
20.1.3 Krebszellen enthalten somatische Mutationen | 1304 | ||
20.1.4 Eine einzige Mutation reicht nicht aus, um eine normale Zelle in eine Krebszelle umzuwandeln | 1305 | ||
20.1.5 Krebs entwickelt sich nach und nach aus immer stärker gestörten Zellen | 1305 | ||
20.1.6 An der Tumorprogression sind mehrere Zyklen von zufällig vererbten Veränderungen und natürlicher Auslese beteiligt | 1306 | ||
20.1.7 Menschliche Krebszellen sind genetisch instabil | 1308 | ||
20.1.8 Krebszellen besitzen eine veränderte Wachstumskontrolle | 1309 | ||
20.1.9 Krebszellen besitzen einen veränderten Zuckermetabolismus | 1309 | ||
20.1.10 Krebszellen besitzen die anormale Fähigkeit, Stress und DNA-Schädigungen zu überleben | 1310 | ||
20.1.11 Humane Krebszellen umgehen die in Zellen eingebaute Vermehrungsgrenze | 1312 | ||
20.1.12 Die Mikroumgebung des Tumors beeinflusst die Entwicklung des Krebses | 1312 | ||
20.1.13 Krebszellen müssen in einer fremden Umgebung überleben und sich vermehren | 1313 | ||
20.1.14 Viele Eigenschaften tragen typischerweise zum krebsartigen Wachstum bei | 1314 | ||
Zusammenfassung | 1315 | ||
20.2 Krebskritische Gene: Wie man sie findet und was sie tun | 1315 | ||
20.2.1 Für die Identifizierung von Funktionsgewinn- und Funktionsverlust-Krebsmutationen wurden traditionell unterschiedliche Methoden verwendet | 1316 | ||
20.2.2 Retroviren können als Vektoren für Onkogene fungieren, die das Verhalten einer Zelle verändern | 1317 | ||
20.2.3 Verschiedene Suchaktionen nach Onkogenen liefen im selben Gen zusammen: Ras | 1318 | ||
20.2.4 Gene, die bei Krebs mutiert sind, können auf vielen Wegen überaktiviert werden | 1319 | ||
20.2.5 Die Untersuchung seltener erblicher Krebssyndrome führte erstmals zur Identifizierung von Tumorsuppressorgenen | 1320 | ||
20.2.6 Sowohl genetische als auch epigenetische Mechanismen können Tumorsuppressorgene inaktivieren | 1321 | ||
20.2.7 Die systematische Sequenzierung von Krebszellgenomen hat unser Verständnis von Krebs verändert | 1322 | ||
20.2.8 Viele Krebsarten besitzen ein außergewöhnlich zerstückeltes Genom | 1324 | ||
20.2.9 Viele Mutationen in Tumorzellen sind nur Passagiere | 1325 | ||
20.2.10 Etwa ein Prozent der Gene des menschlichen Genoms sind krebskritische Gene | 1326 | ||
20.2.11 Störungen in einigen entscheidenden Stoffwechselwegen sind vielen Krebsarten gemein | 1326 | ||
20.2.12 Mutationen innerhalb des PI3K/Akt/mTOR-Signalwegs steuern Krebszellen in Richtung Wachstum | 1327 | ||
20.2.13 Mutationen im p53-Weg ermöglichen es Krebszellen, trotz Stress und DNA-Schädigung zu überleben und sich zu vermehren | 1329 | ||
20.2.14 Die Genominstabilität kann in verschiedenen Tumorarten unterschiedlich sein | 1330 | ||
20.2.15 Tumoren von spezialisierten Geweben nutzen viele verschiedene Wege, um die Hauptsignalwege von Krebs anzugreifen | 1331 | ||
20.2.16 Studien mit Mäusen helfen, die Funktionen krebskritischer Gene zu bestimmen | 1331 | ||
20.2.17 Krebs wird immer heterogener, während er fortschreitet | 1333 | ||
20.2.18 Die Veränderungen in Tumorzellen, die zur Metastasenbildung führen, geben immer noch Rätsel auf | 1334 | ||
20.2.19 Eine kleine Population von Krebs-Stammzellen kann zur Erhaltung vieler Tumoren beitragen | 1335 | ||
20.2.20 Die Krebsstammzellen erschweren die Behandlung von Krebs | 1336 | ||
20.2.21 Dickdarmkrebs entsteht langsam, in einer Abfolge erkennbarer Strukturveränderungen | 1338 | ||
20.2.22 Einige wenige, aber wichtige genetische Schäden häufen sich in der Mehrzahl der Dickdarmkrebsfälle | 1339 | ||
20.2.23 Störungen in der Reparatur von DNA-Fehlpaarungen führen auch zum Dickdarmkrebs | 1340 | ||
20.2.24 Die Schritte der Tumorprogression können mit spezifischen Mutationen korreliert werden | 1341 | ||
Zusammenfassung | 1342 | ||
20.3 Behandlung von Krebs und Krebsvorsorge: heute und in Zukunft | 1343 | ||
20.3.1 Die Epidemiologie zeigt, dass viele Arten von Krebs vermeidbar sind | 1343 | ||
20.3.2 Empfindliche Untersuchungsmethoden können krebserregende Agenzien, die die DNA schädigen, ausfindig machen | 1344 | ||
20.3.3 Die Hälfte der Krebsfälle können durch einen veränderten Lebensstil verhindert werden | 1345 | ||
20.3.4 Viren und andere Infektionen tragen signifikant zu Krebserkrankungen beim Menschen bei | 1346 | ||
20.3.5 Impfung gegen das humane Papillomavirus kann Gebärmutterhalskrebs vorbeugen | 1348 | ||
20.3.6 Infektionserreger können auf unterschiedliche Art und Weise Krebs verursachen | 1348 | ||
20.3.7 Die Suche nach Heilungsmethoden für Krebs ist schwierig, aber nicht aussichtslos | 1349 | ||
20.3.8 Traditionelle Therapien nutzen den Verlust von Zellzyklus-Kontrollpunkt-Reaktionen und die genetische Instabilität der Krebszellen | 1349 | ||
20.3.9 Neue Medikamente können Krebszellen selektiv abtöten, indem sie an spezifischen Mutationen ansetzen | 1350 | ||
20.3.10 PARP-Inhibitoren töten Krebszellen, die Defekte in Brca1-oder Brca2-Genen besitzen | 1350 | ||
20.3.11 Man kann Arzneistoffmoleküle entwerfen, die spezifische onkogene Proteine hemmen | 1352 | ||
20.3.12 Viele Krebsarten könnten durch Steigerung der Immunabwehr gegen den spezifischen Tumor behandelbar sein | 1354 | ||
20.3.13 Tumoren entwickeln Resistenz gegenüber Therapien | 1357 | ||
20.3.14 Kombinationstherapien können erfolgreich sein, wo Behandlungen mit nur einem Wirkstoff versagen | 1358 | ||
20.3.15 Wir haben inzwischen die Möglichkeit, Kombinationstherapien zu entwickeln, die für den jeweiligen Patienten maßgeschneidert sind | 1358 | ||
Zusammenfassung | 1360 | ||
Was wir nicht wissen | 1360 | ||
Literatur | 1360 | ||
21. Die Entwicklung vielzelliger Organismen | 1363 | ||
21.1 Überblick über die Entwicklung | 1365 | ||
21.1.1 Konservierte Mechanismen etablieren den Grundbauplan eines Tierkörpers | 1365 | ||
21.1.2 Das Entwicklungspotenzial von Zellen wird mehr und mehr eingeschränkt | 1366 | ||
21.1.3 Das Zellgedächtnis liegt den Entscheidungen, die eine Zelle trifft, zugrunde | 1367 | ||
21.1.4 Verschiedene Modellorganismen waren entscheidend für das Verständnis von Entwicklungsprozessen | 1367 | ||
21.1.5 Gene, die an der Zell–Zell-Kommunikation und an der Transkriptionskontrolle beteiligt sind, sind besonders wichtig für die Entwicklung eines Tieres | 1367 | ||
21.1.6 Regulatorische DNA scheint weitgehend für die Unterschiede zwischen den verschiedenen Tierarten verantwortlich zu sein | 1368 | ||
21.1.7 Wenige konservierte Zell–Zell-Signalwege koordinieren die räumliche Strukturierung | 1369 | ||
21.1.8 Durch kombinatorische Kontrolle und Zellgedächtnis können einfache Signale komplexe Muster bilden | 1369 | ||
21.1.9 Morphogene sind induktive Signale mit großer Reichweite, die graduelle Effekte hervorrufen | 1370 | ||
21.1.10 Durch laterale Hemmung können Muster unterschiedlicher Zelltypen entstehen | 1370 | ||
21.1.11 Mithilfe von Aktivierung über kurze Entfernungen und Hemmung über weite Entfernungen können komplexe zelluläre Muster gebildet werden | 1372 | ||
21.1.12 Asymmetrische Zellteilung kann auch zu Diversität führen | 1373 | ||
21.1.13 Anfangsmuster werden in kleinen Zellgruppen angelegt und durch aufeinanderfolgende Induktionsereignisse im Verlauf des Embryowachstums verfeinert | 1373 | ||
21.1.14 Die Entwicklungsbiologie liefert Erkenntnisse über Krankheiten und Gewebeerhalt | 1374 | ||
Zusammenfassung | 1374 | ||
21.2 Mechanismen der Musterbildung | 1375 | ||
21.2.1 Verschiedene Tiere nutzen unterschiedliche Mechanismen, um ihre primären Polarisationsachsen einzurichten | 1375 | ||
21.2.2 Untersuchungen an Drosophila haben die genetischen Kontrollmechanismen, die der Entwicklung zugrunde liegen, enthüllt | 1377 | ||
21.2.3 Ei-Polaritätsgene codieren für Makromoleküle, die im Ei abgelagert werden, um die Achsen des frühen Drosophila-Embryos einzurichten | 1378 | ||
21.2.4 Drei Gruppen von Genen kontrollieren die Segmentierung von Drosophila entlang der A-P-Achse | 1379 | ||
21.2.5 Eine Hierarchie von genregulatorischen Wechselwirkungen untergliedert den Drosophila-Embryo | 1380 | ||
21.2.6 Ei-Polaritäts-, Lücken- und Paarregel-Gene schaffen ein transientes Muster, an das sich Segmentpolaritätsgene und Hox-Gene erinnern | 1382 | ||
21.2.7 Hox-Gene legen das Muster der A-P-Achse dauerhaft fest | 1383 | ||
21.2.8 Hox-Proteine verleihen jedem Segment seine Individualität | 1384 | ||
21.2.9 Die Hox-Gene werden gemäß ihrer Anordnung im Hox-Komplex exprimiert | 1384 | ||
21.2.10 Trithorax- und Polycomb-Proteine ermöglichen den Hox-Komplexen eine dauerhafte Aufzeichnung von Positionsinformation | 1385 | ||
21.2.11 Die D-V-Signalgene bilden einen Gradienten des Transkriptionsregulators Dorsal | 1386 | ||
21.2.12 Eine Hierarchie induktiver Wechselwirkungen untergliedert den Wirbeltierembryo | 1387 | ||
21.2.13 Ein Wettstreit zwischen sezernierten Signalproteinen strukturiert den Wirbeltierembryo | 1390 | ||
21.2.14 Die dorsoventrale Achse der Insekten entspricht der ventral-dorsalen Achse der Wirbeltiere | 1391 | ||
21.2.15 Hox-Gene kontrollieren bei Wirbeltieren die A-P-Achse | 1391 | ||
21.2.16 Einige Transkriptionsregulatoren können ein Programm aktivieren, das einen Zelltyp definiert oder ein komplettes Organ bildet | 1393 | ||
21.2.17 Notch-vermittelte laterale Hemmung verfeinert zelluläre Muster | 1394 | ||
21.2.18 Durch asymmetrische Zellteilungen entstehen unterschiedliche Geschwisterzellen | 1395 | ||
21.2.19 Unterschiede in regulatorischer DNA erklären morphologische Unterschiede | 1397 | ||
Zusammenfassung | 1398 | ||
21.3 Zeitliche Steuerung der Entwicklung | 1400 | ||
21.3.1 Die Lebenszeit von Molekülen spielt eine wichtige Rolle bei der zeitlichen Steuerung der Entwicklung | 1400 | ||
21.3.2 Ein Genexpressionsoszillator fungiert als Uhr bei der Kontrolle der Segmentierung bei Wirbeltieren | 1401 | ||
21.3.3 Intrazelluläre Entwicklungsprogramme können dazu beitragen, den zeitlichen Verlauf der Zellentwicklung festzulegen | 1403 | ||
21.3.4 Zellen zählen selten die Zellteilungen, um ihre Entwicklung zeitlich zu steuern | 1404 | ||
21.3.5 MicroRNAs regulieren oft Entwicklungsübergänge | 1404 | ||
21.3.6 Hormonelle Signale koordinieren den zeitlichen Ablauf von Entwicklungsübergängen | 1407 | ||
21.3.7 Signale aus der Umwelt bestimmen den Zeitpunkt der Blütenbildung | 1408 | ||
Zusammenfassung | 1409 | ||
21.4 Morphogenese | 1410 | ||
21.4.1 Die Zellwanderung wird von Signalen aus der Umgebung der Zelle gesteuert | 1410 | ||
21.4.2 Die Verteilung wandernder Zellen hängt von Überlebensfaktoren ab | 1412 | ||
21.4.3 Sich verändernde Muster von Zelladhäsionsmolekülen zwingen Zellen in neue Anordnungen | 1413 | ||
21.4.4 Abstoßende Wechselwirkungen helfen, Gewebegrenzen aufrechtzuerhalten | 1414 | ||
21.4.5 Gruppen von ähnlichen Zellen können dramatische kollektive Umgestaltungen vollführen | 1414 | ||
21.4.6 Planare Zellpolarität hilft bei der Orientierung der Zellstruktur und Zellbewegung in sich entwickelnden Epithelien | 1415 | ||
21.4.7 Durch Wechselwirkungen zwischen Epithel und Mesenchymentstehen sich verzw eigende, tubuläre Strukturen | 1416 | ||
21.4.8 Ein Epithel kann sich während der Entwicklung biegen und eine Röhre oder ein Vesikel bilden | 1418 | ||
Zusammenfassung | 1419 | ||
21.5 Wachstum | 1419 | ||
21.5.1 Proliferation, Tod und Größe der Zellen bestimmen die Größe des Organismus | 1420 | ||
21.5.2 Tiere und Organe können die Gesamtzellmasse erfassen und regulieren | 1422 | ||
21.5.3 Extrazelluläre Signale stimulieren oder hemmen das Wachstum | 1423 | ||
Zusammenfassung | 1424 | ||
21.6 Neuronale Entwicklung | 1425 | ||
21.6.1 Neuronen werden gemäß der Zeit und dem Ort ihrer Entstehung verschiedene Eigenschaften zugewiesen | 1426 | ||
21.6.2 Der Wachstumskegel steuert die Axone auf spezifischen Routen zu ihren Zielen | 1429 | ||
21.6.3 Eine Vielzahl extrazellulärer Signale leitet die Axone zu ihren Zielen | 1430 | ||
21.6.4 Die Bildung geordneter neuronaler Karten hängt von der neuronalen Spezifität ab | 1432 | ||
21.6.5 Dendriten- und Axonäste desselben Neurons weichen sich gegenseitig aus | 1434 | ||
21.6.6 Zielgewebe setzen neurotrophe Faktoren frei, die das Wachstum und Überleben von Nervenzellen kontrollieren | 1437 | ||
21.6.7 Die Bildung von Synapsen hängt von einer wechselseitigen Kommunikation zwischen Neuronen und ihren Zielzellen ab | 1438 | ||
21.6.8 Der Erhalt der Synapsen hängt von elektrischer Aktivität und synaptischer Signalübertragung ab | 1439 | ||
21.6.9 Neuronen, die gemeinsam feuern, schalten gemeinsam | 1440 | ||
Zusammenfassung | 1442 | ||
Was wir nicht wissen | 1443 | ||
Literatur | 1443 | ||
22. Stammzellen und Gewebeerneuerung | 1447 | ||
22.1 Stammzellen und die Erneuerung von Epithelgewebe | 1448 | ||
22.1.1 Die Darmschleimhaut wird durch Zellproliferation in den Krypten kontinuierlich erneuert | 1448 | ||
22.1.2 Die Stammzellen des Dünndarms befinden sich auf dem Grund oder in der Nähe des Grundes jeder Krypte | 1450 | ||
22.1.3 Die beiden Tochterzellen einer Stammzelle haben die Wahl | 1450 | ||
22.1.4 Der Wnt-Signalübertragungsweg ist zur Aufrechterhaltung der Darmstammzell-Population nötig | 1451 | ||
22.1.5 Stammzellen auf dem Kryptengrund sind multipotent, aus ihnen entstehen alle differenzierten Darmzelltypen | 1452 | ||
22.1.6 Die beiden Tochterzellen einer Stammzelle müssen sich nicht immer unterschiedlich entwickeln | 1453 | ||
22.1.8 Eine einzige Lgr5-exprimierende Zelle kann in Kultur ein vollständiges organisiertes Krypten–Zotten-System bilden | 1454 | ||
22.1.9 Ephrin–Eph-Signalübertragung steuert die Trennung der unterschiedlichen Darmzelltypen | 1455 | ||
22.1.10 Der Notch-Signalweg kontrolliert die Diversifikation von Darmzellen und trägt dazu bei, den Stammzellstatus zu erhalten | 1455 | ||
22.1.11 Das Stammzellsystem der Epidermis hält eine selbsterneuernde wasserdichte Barriere aufrecht | 1456 | ||
22.1.12 Gewebeerneuerung, die nicht von Stammzellen abhängt: Insulin sezernierende Zellen in der Bauchspeicheldrüse und Hepatocyten in der Leber | 1458 | ||
22.1.13 Einige Gewebe besitzen keine Stammzellen und sind nicht erneuerbar | 1458 | ||
Zusammenfassung | 1459 | ||
22.2 Fibroblasten und ihre Abkömmlinge: die Familie der Bindegewebszellen | 1460 | ||
22.2.1 Fibroblasten verändern ihre Eigenschaften als Reaktion auf chemische und physikalische Signale | 1460 | ||
22.2.2 Osteoblasten bilden die Knochenmatrix | 1461 | ||
22.2.3 Knochen wird ständig von den Zellen in seinem Inneren umgebaut | 1462 | ||
22.2.4 Osteoclasten werden durch Signale von Osteoblasten kontrolliert | 1464 | ||
Zusammenfassung | 1465 | ||
22.3 Entstehung und Neubildung der Skelettmuskulatur | 1465 | ||
22.3.1 Neue Skelettmuskelfasern entstehen durch Verschmelzung von Myoblasten | 1466 | ||
22.3.2 Einige Myoblasten überdauern als ruhende Stammzellen im Erwachsenen | 1466 | ||
Zusammenfassung | 1468 | ||
22.4 Blutgefäße, Lymphgefäße und Endothelzellen | 1468 | ||
22.4.1 Endothelzellen kleiden alle Blut- und Lymphgefäße aus | 1468 | ||
22.4.2 Endotheliale Endzellen bereiten den Weg für die Angiogenese | 1469 | ||
22.4.3 Gewebe, die eine Blutversorgung benötigen, setzen VEGF frei | 1470 | ||
22.4.4 Signale von Endothelzellen kontrollieren die Anlockung von Pericyten und glatten Muskelzellen, um die Gefäßwand zu bilden | 1471 | ||
Zusammenfassung | 1472 | ||
22.5 Ein hierarchisches Stammzellsystem: Bildung der Blutzellen | 1472 | ||
22.5.1 Rote Blutkörperchen sind alle gleich | 1473 | ||
22.5.2 Die Bildung eines jeden Blutzelltyps im Knochenmark wird individuell kontrolliert | 1474 | ||
22.5.3 Das Knochenmark enthält multipotente hämatopoetische Stammzellen, aus denen sich alle Klassen von Blutzellen entwickeln können | 1476 | ||
22.5.4 Die Determinierung geschieht stufenweise | 1477 | ||
22.5.5 Die Anzahl spezialisierter Blutzellen erhöht sich durch Teilung determinierter Vorläuferzellen | 1478 | ||
22.5.6 Stammzellen benötigen Kontaktsignale aus den Stromazellen | 1478 | ||
22.5.7 Faktoren, die die Blutbildung kontrollieren, können in Kultur untersucht werden | 1478 | ||
22.5.8 Die Erythropoese hängt vom Hormon Erythropoetin ab | 1479 | ||
22.5.9 Viele CSFs beeinflussen die Bildung von Neutrophilen und Makrophagen | 1480 | ||
22.5.10 Das Verhalten einer blutbildenden Zelle hängt teilweise vom Zufall ab | 1480 | ||
22.5.11 Die Regulation des Überlebens einer Zelle ist genauso wichtig wie die Regulation ihrer Vermehrung | 1481 | ||
Zusammenfassung | 1482 | ||
22.6 Erneuerung und Reparatur | 1482 | ||
22.6.1 Planarien besitzen Stammzellen, die einen kompletten Körper nachbilden können | 1483 | ||
22.6.2 Einige Vertebraten können ganze Organe ersetzen | 1484 | ||
22.6.3 Stammzellen können verwendet werden, um kranke oder verlorene Zellen zu ersetzen: Therapien für Blut und Epidermis | 1485 | ||
22.6.4 Neurale Stammzellen können in Kultur manipuliert und zur Neubesiedlung des Zentralnervensystems eingesetzt werden | 1485 | ||
Zusammenfassung | 1487 | ||
22.7 Zell-Reprogrammierung und pluripotente Stammzellen | 1487 | ||
22.7.1 Zellkerne können durch Transplantation in fremdes Cytoplasma umprogrammiert werden | 1488 | ||
22.7.2 Umprogrammierung eines transplantierten Zellkerns erfordert drastische epigenetische Veränderungen | 1488 | ||
22.7.3 Embryonale Stammzellen (ES-Zellen) können zur Herstellung von beliebigen Körperteilen verwendet werden | 1489 | ||
22.7.4 Eine Gruppe von Transkriptionsregulatoren definiert und erhält den ES-Zellstatus | 1490 | ||
22.7.5 Fibroblasten können zu induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS-Zellen) umprogrammiert werden | 1491 | ||
22.7.6 Zur Umprogrammierung gehört eine massive Umgestaltung des Genkontrollsystems | 1492 | ||
22.7.7 Experimentelle Manipulation von Faktoren, die Chromatin modifizieren, kann die Effizienz der Umprogrammierung steigern | 1493 | ||
22.7.8 ES-Zellen und iPS-Zellen können so gesteuert werden, dass sie spezifische adulte Zelltypen und sogar ganze Organe bilden | 1495 | ||
22.7.9 Zellen eines spezialisierten Typs können dazu gezwungen werden, direkt zu Zellen eines anderen Typs zu transdifferenzieren | 1495 | ||
22.7.10 ES-Zellen und iPS-Zellen sind nützlich für die Entdeckung von Arzneimitteln und für die Analyse von Krankheiten | 1496 | ||
Zusammenfassung | 1497 | ||
Was wir nicht wissen | 1498 | ||
Literatur | 1498 | ||
23. Krankheitserreger und Infektion | 1501 | ||
23.1 Einführung in die Krankheitserreger und die Normalflora des Menschen | 1502 | ||
23.1.1 Die Normalflora des Menschen ist ein komplexes Ökosystem, das wichtig für unsere Entwicklung und für unsere Gesundheit ist | 1502 | ||
23.1.2 Pathogene Erreger treten auf verschiedene Arten mit ihren Wirten in Wechselwirkung | 1503 | ||
23.1.3 Pathogene Erreger können an der Entstehung von Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen chronischen Erkrankungen beteiligt sein | 1504 | ||
23.1.4 Krankheitserreger können Viren, Bakterien oder Eukaryoten sein | 1505 | ||
23.1.5 Bakterien sind vielfältig und besetzen außerordentlich viele ökologische Nischen | 1506 | ||
23.1.6 Pathogene Bakterien besitzen spezialisierte Virulenzgene | 1507 | ||
23.1.7 Bakterielle Virulenzgene codieren für Effektorproteine und für Sekretionssysteme, um die Effektorproteine zu den Wirtszellen zu befördern | 1509 | ||
23.1.8 Pilze und parasitische Protozoen haben komplexe Lebenszyklen mit unterschiedlichen Erscheinungsformen | 1511 | ||
23.1.9 Virenvermehrung hängt von der Maschinerie der Wirtszelle ab | 1513 | ||
Zusammenfassung | 1515 | ||
23.2 Zellbiologie der Infektion | 1516 | ||
23.2.1 Pathogene überwinden Epithelbarrieren, um den Wirt zu infizieren | 1516 | ||
23.2.2 Pathogene, die Epithelien besiedeln, müssen deren Schutzmechanismen überwinden | 1517 | ||
23.2.3 Extrazelluläre pathogene Erreger stören Wirtszellen, ohne in sie einzudringen | 1518 | ||
23.2.4 Intrazelluläre Pathogene besitzen Mechanismen, um in Wirtszellen einzudringen und sie wieder zu verlassen | 1519 | ||
23.2.5 Viruspartikel binden an Virusrezeptoren auf der Oberfläche der Wirtszelle | 1520 | ||
23.2.6 Viren dringen durch Membranfusion, Porenbildung oder Membranbeschädigung in Wirtszellen ein | 1521 | ||
23.2.7 Bakterien dringen über Phagocytose in Wirtszellen ein | 1522 | ||
23.2.8 Intrazelluläre eukaryotische Parasiten dringen aktiv in Wirtszellen ein | 1524 | ||
23.2.9 Einige intrazelluläre pathogene Erreger entkommen aus dem Phagosom ins Cytosol | 1525 | ||
23.2.10 Viele pathogene Organismen verändern den Membrantransport in der Wirtszelle, um zu überleben und sich zu vermehren | 1526 | ||
23.2.11 Viren und Bakterien verwenden das Cytoskelett der Wirtszelle, um sich intrazellulär fortzubewegen | 1529 | ||
23.2.12 Viren können den Stoffwechsel ihrer Wirtszelle ausnutzen | 1530 | ||
23.2.13 Die Evolution von Krankheitserregern kann über Antigenvariation sehr schnell verlaufen | 1531 | ||
23.2.14 Fehleranfällige Replikationsmechanismen dominieren die virale Evolution | 1533 | ||
23.2.15 Arzneimittelresistente Erreger stellen ein immer größeres Problem dar | 1534 | ||
Zusammenfassung | 1537 | ||
Was wir nicht wissen | 1538 | ||
Literatur | 1538 | ||
24. Angeborene und adaptive Immunsysteme | 1541 | ||
24.1 Das angeborene Immunsystem | 1542 | ||
24.1.1 Epitheloberflächen dienen als Barrieren gegen eine Infektion | 1542 | ||
24.1.2 Mustererkennungsrezeptoren erkennen konservierte Merkmale von pathogenen Erregern | 1543 | ||
24.1.3 Es gibt viele PRR-Klassen | 1543 | ||
24.1.4 Aktivierte PRRs lösen eine Entzündungsreaktion am Ort der Infektion aus | 1545 | ||
24.1.5 Phagocytierende Zellen suchen, fressen und vernichten Krankheitserreger | 1546 | ||
24.1.6 Die Komplementaktivierung führt zur Phagocytose oder Lyse von Pathogenen | 1547 | ||
24.1.7 Virusinfizierte Zellen ergreifen drastische Maßnahmen, um die Virusvermehrung zu verhindern | 1549 | ||
24.1.8 Natürliche Killerzellen veranlassen virusinfizierte Zellen dazu, sich selbst zu töten | 1550 | ||
24.1.9 Dendritische Zellen bilden die Verbindung zwischen dem angeborenen und dem adaptiven Immunsystem | 1551 | ||
Zusammenfassung | 1552 | ||
24.2 Überblick über das adaptive Immunsystem | 1553 | ||
24.2.1 B-Zellen entwickeln sich im Knochenmark, T-Zellen im Thymus | 1554 | ||
24.2.2 Das immunologische Gedächtnis hängt sowohl von klonaler Expansion als auch von Lymphocytendifferenzierung ab | 1556 | ||
24.2.3 Lymphocyten patrouillieren ständig durch die peripheren lymphatischen Organe | 1558 | ||
24.2.4 Immunologische Selbst-Toleranz gewährleistet, dass gesunde Wirtszellen und -moleküle von B- und T-Zellen nicht angegriffen werden | 1560 | ||
Zusammenfassung | 1562 | ||
24.3 B-Zellen und Immunglobuline | 1563 | ||
24.3.1 B-Zellen produzieren Immunglobuline (Igs) als Zelloberflächenrezeptoren und als sezernierte Antikörper | 1563 | ||
24.3.2 Säugetiere bilden fünf Klassen von Immunglobulinen | 1564 | ||
24.3.3 Leichte und schwere Ketten von Immunglobulinen bestehen aus konstanten und variablen Regionen | 1566 | ||
24.3.4 Ig-Gene werden im Laufe der B-Zell-Entwicklung aus getrennten Gensegmenten zusammengesetzt | 1568 | ||
24.3.5 Antigengesteuerte, somatische Hypermutation sorgt für die Feinabstimmung der Antikörper-Antwort | 1570 | ||
24.3.6 B-Zellen können die Immunglobulinklasse, die sie exprimieren, wechseln | 1571 | ||
Zusammenfassung | 1572 | ||
24.4 T-Zellen und MHC-Proteine | 1573 | ||
24.4.1 T-Zell-Rezeptoren (TCRs) sind Ig-ähnliche Heterodimere | 1574 | ||
24.4.2 Aktivierte dendritische Zellen aktivieren immunkompetente T-Zellen | 1576 | ||
24.4.3 T-Zellen erkennen an MHC-Proteine gebundene Fremd-Peptide | 1577 | ||
24.4.4 MHC-Proteine sind die polymorphsten humanen Proteine, die bekannt sind | 1581 | ||
24.4.5 CD4- und CD8-Korezeptoren auf T-Zellen binden an nichtvariable Teile der MHC-Proteine | 1582 | ||
24.4.6 Thymocyten durchlaufen während der Entwicklung negative und positive Selektion | 1583 | ||
24.4.7 Cytotoxische T-Zellen veranlassen infizierte Zielzellen dazu, sich selbst umzubringen | 1585 | ||
24.4.8 Effektor-Helfer-T-Zellen helfen, andere Zellen des angeborenen und des adaptiven Immunsystems zu aktivieren | 1586 | ||
24.4.9 Naive Helfer-T-Zellen können zu verschiedenen Typen von Effektor-T-Zellen differenzieren | 1586 | ||
24.4.10 Für die Aktivierung von T- und B-Zellen sind viele extrazelluläre Signale nötig | 1588 | ||
24.4.11 Viele Zelloberflächenproteine gehören zur Ig-Superfamilie | 1590 | ||
Zusammenfassung | 1591 | ||
Was wir nicht wissen | 1592 | ||
Literatur | 1593 | ||
Glossar | 1595 | ||
Register | 1645 | ||
EULA | 1681 |